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Tiroler Privatuniversität UMIT: In zehn Jahren von Universität für Medizinische Informatik zu moderner Gesundheitsuniversität

Pressemitteilung

Hall in Tirol – Im Rahmen eines Pressegespräches anlässlich des zehnjährigen Bestehens der UMIT – Private Universität für Gesundheitswissenschaften, Medizinische Informatik und Technik in Hall in Tirol zog das Rektorenteam der Universität, Rektorin Univ.-Prof. Dr. Christa Them und Philipp Unterholzner, MSc., eine positive Bilanz.

“Wir können uns in den vergangenen zehn Jahren über eine erfreuliche Entwicklung der Universität freuen. Wir sind im Herbst 2001 mit 19 Studierenden als kleine Universität mit dem Fachbereich Medizinische Informatik an den Start gegangen und haben uns zu einer modernen Universität für das Gesundheitswesen und die Technik mit inzwischen 1500 Studierenden entwickelt. Seit Bestehen der Universität haben bereits mehr als 1100 Studierende ein Studium bei uns abgeschlossen. Das Studienangebot wurde in dieser Zeit von zwei Studiengängen auf 19 ausgebaut. Universitätslehrgänge und Zertifikatskurse, die auf den wachsenden Bedarf an Fachpersonal im Gesundheitswesen zugeschnitten sind, ergänzen unser Studienangebot optimal. Inzwischen arbeiten rund 160 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in Forschung, Lehre und Verwaltung an der UMIT”, sagte die UMIT-Führung.

Zwtl.: Stärkung des Wissenschafts- und Gesundheitsstandortes Tirol

Die UMIT sei 2002 mit dem Ziel gegründet worden, das hochwertige Angebot in Forschung und Ausbildung, welches von den Universitäten und Fachhochschulen in Tirol bereits angeboten wurde, zu ergänzen. “Dieses Ziel, das auch dem ausdrücklichen Wunsch des Landes Tirol entsprochen hat, haben wir in den vergangenen Jahren konsequent verfolgt. Wir haben mit unseren Fachbereichen Lücken geschlossen und damit den Wissenschafts- und Gesundheitsstandort Tirol gestärkt. Als Universität für das Gesundheitswesen und die Technik sind wir heute eine internationale Top-Adresse. Unsere vier Departments “Medizinische Informatik und Mechatronik”, “Pflegewissenschaft und Gerontologie”, Medizinische Wissenschaften und Health Systems Management” und “Public Health und Health Technology Assessment” erbringen in Forschung und Lehre hervorragende, international sichtbare Leistungen”, sagte das Rektoren-Team.

Zwtl.: Uni-Campus in Hall: Treffpunkt für Wissenschaftler aus den Health & Life Sciences

Ein Meilenstein für die Entwicklung der UMIT sei der Umzug an das Eduard-Wallnöfer-Zentrum für medizinische Innovation im Herbst 2004 gewesen. “In Hall in Tirol finden die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aber auch die Studierenden der Universität optimale Rahmenbedingungen für ihre Arbeit vor. Der Universitätscampus hat sich seit Bestehen zu einem Treffpunkt für Wissenschaftler aus den Health & Life Sciences entwickelt und ist inzwischen beliebter Kongressort für Fachgesellschaften und Institutionen geworden”, sagte dazu die UMIT-Führung. Der Campus habe sich aber auch zu einem kulturellen und gesellschaftlichen Treffpunkt entwickelt. Konzerte, Vernissagen, akademische Feiern und interessante Vorträge finden immer mehr Anklang nicht nur bei unseren Studierenden sondern auch bei der Bevölkerung. Jährlich nehmen an die 10.000 Besucherinnen und Besucher an wissenschaftlichen, kulturellen und gesellschaftlichen Veranstaltungen am Campus Teil.

Zwtl.: Stark verbessertes Qualitätsmanagement

Getrübt werde die positive Bilanz allerdings durch den Entzug des Doktoratsstudiums der Gesundheitswissenschaften vor zweieinhalb Jahren. “Der Entzug des Doktoratsstudiums hat uns einerseits hart getroffen, andererseits muss man aber aus heutiger Sicht sagen, dass er uns auch genutzt hat, weil wir aus den Konsequenzen gelernt haben. Im Zuge der Aufarbeitung dieses Sonderfalles haben wir unser vollständiges Qualitätssicherungssystem auf den Prüfstand gestellt und dort, wo es notwendig war entsprechende Verbesserungen durchgeführt. Wir sind heute die wahrscheinlich bestgeprüfte Universität im deutschsprachigen Raum. Unser stark verbessertes Qualitätsmanagement wurde auch durch die Reakkreditierung der Gesamtuniversität bis ins Jahr 2016 im Herbst vergangenen Jahres bestätigt”, sagten die Rektoren.