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THEMA: Bundesweiter „Aktionstag gegen den Schmerz“ am 2. Juni 2015

THEMA: Bundesweiter „Aktionstag gegen den Schmerz“ am 2. Juni 2015

EINLADUNG ZUR PRESSEKONFERENZ

Berlin –

+++ Darstellung Aktionen, Materialien & Hotline+++
+++ Was zeichnet eine gute Schmerztherapie aus? +++
+++ Status quo und Perspektiven der Schmerzpolitik +++

ORT: Tagungszentrum im Haus der Bundespressekonferenz,
Raum 1-2, Schiffbauerdamm 40, 10117 Berlin

Zeit: 10:00 bis 10:45 Uhr

Ihre Gesprächspartner:

  • Prof. Dr. Michael Schäfer, Präsident Deutsche Schmerzgesellschaft e.V.
  • Franz Wagner, Vize-Präsident Deutscher Pflegerat sowie Bundesgeschäftsführer Deutscher Berufsverband für Pflegeberufe (DBfK)
  • Dr. Rainer Bienfait, Stellv. Vorsitzender des Deutschen Apothekerverbands (DAV)
  • PD Dr. phil. habil Regine Klinger, Präsidentin Deutsche Gesellschaft für Psychologische Schmerztherapie und -forschung (dgpsf)

Moderation: Thomas Isenberg, Geschäftsführer Deutsche Schmerzgesellschaft e.V.

Mit dem bundesweiten „Aktionstag gegen den Schmerz“ am 2. Juni 2015 machen die Deutsche Schmerzgesellschaft e.V. und Partnerorganisationen auf die lückenhafte Versorgung von vielen Millionen Menschen aufmerksam, die an chronischen Schmerzen leiden. Bundesweit finden in über 500 Praxen, Kliniken und Apotheken Aktionen, Infotage und Vorträge statt bzw. werden spezielle Patientenfaltblätter verteilt. Als Extra-Service für Patienten stehen am 2. Juni 2015 in der Zeit von 9:00 bis 18:00 Uhr mehrere Dutzend Schmerztherapeuten in einer kostenlosen Patienten-Telefonhotline (Tel: 0800-18 18 120) der Öffentlichkeit Rede & Antwort.

Erstmalig in 2015 beteiligen sich auch pflegerische Schmerzexpertinnen und -experten u.a. mit einer eigenen Telefonhotline (Tel: 0800-18 18 129) für ratsuchende Pflegefachpersonen, die sich über spezielle Fortbildungen oder aber Schmerz-Pflegestandards informieren wollen. Auch die Zahl der mitwirkenden Apotheken hat sich im Vergleich zum Vorjahr verzehnfacht. Die Deutsche Schmerzgesellschaft e. V. möchte mit dem Aktionstag verdeutlichen, wie wichtig eine enge interdisziplinäre Vernetzung und Zusammenarbeit mit den unterschiedlichen an der Schmerzbehandlung beteiligten Ärzten, Schmerzpsychologen, Physiotherapeuten, Pflegefachpersonen, Apotheken ist.

Etwa 23 Mio. Deutsche (28 %) berichten über chronische Schmerzen, 95 % davon über chronische Schmerzen, die nicht durch Tumorerkrankungen bedingt sind. Legt man die „Messlatte“ der Beeinträchtigung durch die Schmerzen zugrunde, so erfüllen 6 Mio. Deutsche die Kriterien eines chronischen, nicht tumorbedingten, beeinträchtigenden Schmerzes. Die Zahl chronischer, nicht tumorbedingter Schmerzen mit starker Beeinträchtigung und assoziierten psychischen Beeinträchtigungen (Schmerzkrankheit) liegt bei 2,2 Mio. Deutschen. Das Thema „Schmerz“ muss zum TOP-Thema auch der Gesundheitspolitik des Bundes und der Länder werden. Diesbezügliche Details erörtert die Deutsche Schmerzgesellschaft e.V. regelmäßig im Nationalen Schmerzforum, das zentrale Akteure jährlich zusammenführt (vgl. www.nationales-schmerzforum.de ).

Materialien/Informationen zum bundesweiten Aktionstag gegen den Schmerz finden Sie unter www.aktionstag-gegen-den-schmerz.de


Als Vertreter der Medien laden wir Sie herzlich ein, an der Pressekonferenz teilzunehmen.

Um Ihre Teilnahme zu bestätigen, melden Sie sich bitte möglichst anhand des Formulars – gerne per Fax, Post oder auch Telefon – an. Bei Fragen zu Referenten oder Themen können Sie sich jederzeit an uns wenden. Wir freuen uns auf eine interessante Veranstaltung mit Ihnen in Berlin.