Berlin – Patienten mit COPD (chronisch obstruktive Lungenerkrankung) leiden vor allem unter einer stark eingeschränkten körperlichen Belastbarkeit. Eine frühzeitige Bewegungstherapie hilft dabei, körperlich fit zu bleiben.
„Regelmäßige Bewegung ist gesund und wirkt sich insbesondere positiv bei Atemwegserkrankungen aus. Bei Teva haben wir es uns zur Aufgabe gemacht, Asthma-Patienten und Betroffene der chronisch obstruktiven Lungenerkrankung (COPD) ganzheitlich zu therapieren, Sport kann dabei durchaus eine große Rolle spielen“, sagt Dr. Markus Leyck Dieken, General Manager Teva Deutschland.
2016 ist der Arzneimittelhersteller Co-Sponsor der Berliner Wasserbetriebe Team-Staffel, Deutschlands größtem Staffellauf. Zentrale Werte des Unternehmens −Teamgeist und Gesundheitsförderung − stehen bei der Veranstaltung im Mittelpunkt.
Das Therapiegebiet Atemwegserkrankungen hat bei Teva einen hohen Stellenwert. Patienten mit Asthma bronchiale, aber vor allem solche mit COPD benötigen eine ganz spezielle Sport- und Bewegungstherapie. Die Aufklärung der Patienten über die positive Auswirkung körperlichen Trainings sollte eine zentrale Rolle spielen.
„Patienten mit COPD müssen sorgsam auf mögliche Bewegungstherapien eingestellt werden. Es sollte eine Behandlung gefunden werden, die sich ihrer Leistungsfähigkeit und Belastbarkeit anpasst und die sie nicht überfordert, sondern ermutigt weiterzumachen“, so PD Dr. Matthias Krüll, niedergelassener Lungenfacharzt in Berlin.
COPD und Sport − was sind die Besonderheiten?
Prinzipiell ist körperliches Training für jeden Patienten mit einer chronischen Lungenerkrankung sinnvoll. Vor Beginn ist jedoch eine ärztliche Untersuchung erforderlich, die die Belastbarkeit der Lunge misst. Die maximale Luftmenge, die in einer Sekunde ausgeblasen werden kann, ist ein Maß für die Schwere des Atmungsproblems. Aufgrund einer Anzahl Lungenmessungen, darunter dem Ein-Sekunden-Wert, kann der Arzt über Bewegungsmöglichkeiten und deren Intensität beraten.
Neben der körperlichen Aktivität kommt es bei der Behandlung von COPD vor allem auf den Inhalator an. Teva orientiert sich daher bei der Entwicklung seiner Inhalationssysteme am Bedürfnis des Patienten. Mit intuitiv handzuhabenden Inhalationssystemen, die nach einfachem Prinzip öffnen, inhalieren, schließen funktionieren und somit Fehler in der Anwendung verzeihen, will Teva die Therapietreue und den Erfolg der Behandlung verbessern.
Teva GmbH
Teva ist in Deutschland mit innovativen Arzneimitteln, Markenprodukten, Generika und freiverkäuflichen Medikamenten breit aufgestellt. Rund 3.000 Mitarbeiter verteilen sich auf die Standorte Ulm, Blaubeuren/Weiler und Berlin. Der Deutschlandsitz ist Ulm. Mit innovativen patentgeschützten Arzneimitteln ist das Unternehmen vor allem in den Indikationen Neurologie, Onkologie und Pneumologie erfolgreich vertreten. Das Originalprodukt Copaxone aus der eigenen Forschung der Teva ist in Deutschland Marktführer im MS-Markt. Zu Teva Deutschland gehört mit ratiopharm die meistverwendete und bekannteste Arzneimittelmarke Deutschlands. Die Vermarktung aller innovativen Arzneimittel erfolgt vom Standort Berlin aus. Das komplette Generika- sowie OTC-Geschäft für Deutschland ist in Ulm konzentriert.
Teva Global
Teva Pharmaceutical Industries Ltd. mit Firmensitz in Israel ist ein weltweit führender pharmazeutischer Konzern, der es sich zur Aufgabe gemacht hat, patientenorientierte Gesundheitslösungen von höchster Qualität tagtäglich den Menschen anzubieten. Teva Pharmaceutical Industries Ltd. ist Weltmarktführer unter den Generikaunternehmen, mit einem Portfolio von über 1.000 Molekülen, das nahezu alle Krankheitsgebiete abdeckt. Im Bereich der Spezialtherapeutika nimmt Teva eine führende Position in der innovativen Behandlung von Störungen des zentralen Nervensystems ein und verfügt außerdem über ein starkes Portfolio zur Behandlung von Atemwegserkrankungen. Dieses Know-how sowohl bei Generika als auch bei innovativen Präparaten vereint Teva in ihrer globalen Forschung und Entwicklung, mit dem Ziel, neue von dem Bedürfnis der Patienten ausgehende Angebote an Hilfsmitteln, Service und Technologien, zu entwickeln. Der Konzern erzielte im Jahr 2015 einen Umsatz von 19,7 Milliarden US-Dollar.