Berlin – Nach welchen Kriterien entscheiden sich Verbraucher für oder gegen einen Arzt? Welche Informationsquellen nutzen sie bei der Arztsuche? Wie können vorhandene Informationen verbessert und Patientensouveränität gestärkt werden?
Diesen Fragen ist ein Forschungsprojekt des IGES Instituts nachgegangen, das mit Mitteln des Bundesministeriums der Justiz und für Verbraucherschutz realisiert wurde. Die Ergebnisse stehen im Mittelpunkt der digitalen Fachtagung
Transparenz in der vertragsärztlichen Versorgung
Grundlagen für eine informierte Arztwahl durch
Verbraucherinnen und Verbraucher
Freitag, 13. November 2020, 14:00 – 17:00 Uhr
Auch aus den Erkenntnissen abgeleitete Empfehlungen für ein verbrauchergerechtes Informationsangebot über ambulante Leistungserbringer werden mit Referenten und Tagungsteilnehmern diskutiert.
Zu den geladenen Experten gehören: Dr. Ilona Köster-Steinebach (Geschäftsführerin Aktionsbündnis Patientensicherheit e.V.), Dr. Stefan Etgeton (Senior Expert Gesundheitspolitik, Bertelsmann Stiftung), Dr. Hans Unterhuber (Vorstandsvorsitzender der Siemens Betriebskrankenkasse), Dr. Florian Weiß (Geschäftsführer Jameda GmbH), Dr. Bernhard Gibis (Leiter des Dezernats Ärztliche Leistungen und Versorgungsstruktur der Kassenärztlichen Bundesvereinigung).
Weitere Informationen: www.iges.com/programm_transparenz
Anmeldung unter: www.iges.com/transparenz
Über das IGES Institut: Forschen – Entwickeln – Beraten für Infrastruktur und Gesundheit
Das IGES Institut wurde 1980 als unabhängiges Institut gegründet. Seither wurde in mehr als 4.000 Projekten zu Fragen des Zugangs zur Versorgung, ihrer Qualität, der Finanzierung sowie der Gestaltung des Wettbewerbs im Bereich der Gesundheit gearbeitet. In jüngerer Zeit wurde das Spektrum auf weitere Gebiete der öffentlichen Daseinsvorsorge ausgeweitet: Mobilität und Bildung. Das IGES Institut gründet seine Arbeit auf hohe Sach- und Methodenkompetenz und bietet in allen Arbeitsgebieten einen breiten Zugang zu eigenen und zu Datenquellen anderer Institutionen.