Berlin – Die Beauftragte der Bundesregierung für Migration, Flüchtlinge und Integration veranstaltet in Zusammenarbeit mit dem Bundesministerium für Gesundheit am 19. und 20. September 2008 eine Fachtagung zum Thema Gesundheit von Kindern und Jugendlichen in Familien mit Migrationshintergrund. An der Tagung nehmen neben Bundesministerin Ulla Schmidt und Staatsministerin Maria Böhmer Expertinnen und Experten aus dem Gesundheitswesen, der Wissenschaft und der Praxis teil.
Unter anderem werden Ergebnisse des Kinder- und Jugendgesundheitssurveys des Robert Koch-Institutes vorgestellt. Weiteres Thema ist die Gesundheitsförderung für Kinder und Jugendliche mit Migrationshintergrund durch die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung. Außerdem wird sich die Fachtagung mit folgenden Themen beschäftigen:
· Gesundheit von Anfang an (Kinder von 0 bis 3 Jahren)
· Gesunde Lebensstile und Lebenswelten (Kinder von 3 bis 10 Jahren)
· Gesund erwachsen werden (Jugendliche)
· Forschung im Bereich Migration, Gesundheit und Integration
· Angebote der Gesundheitsdienste für Kinder und Jugendliche mit Migrationshintergrund
· Gesundheitsförderung im Stadtteil
· Schnittstelle Gesundheit, Jugendhilfe und Schule
· Gesundheit von Kindern und Jugendlichen in Familien ohne sicheren Aufenthaltsstatus
Vor Beginn möchten wir Sie in einer Pressekonferenz über die wesentlichen Ziele und Inhalte der Fachtagung informieren. Ihre Gesprächspartner sind:
· Ulla Schmidt, Bundesministerin für Gesundheit
· Prof. Dr. Maria Böhmer, Staatsministerin und Beauftragte der Bundesregierung für Migration, Flüchtlinge und Integration
Für Nachfragen stehen Ihnen außerdem zur Verfügung:
· Prof. Dr. Elisabeth Pott, Direktorin der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung
· Dr. Bärbel-Maria Kurth, Direktorin der Abteilung für Epidemiologie und Gesundheitsberichterstattung des Robert Koch-Institutes
Zeit: Freitag, 19. September 2008, 15:15 Uhr Ort: Bundespresseamt, Besucherzentrum, Reichstagufer 12-14, 10117 Berlin
Bitte bringen Sie Ihren gültigen Presseausweis bzw. Ihren Akkreditierungsausweis des Bundespresseamtes mit.