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„Tag der Zahngesundheit“: Sozialministerin Schwesig betont Bedeutung der Prävention

“Gesund beginnt im Mund – krank sein manchmal auch” ist das Motto des „Tages der Zahngesundheit“ (Freitag, 25. September).

Schwerin – „Wissenschaftler wissen seit langem, dass Erkrankungen der Zähne, des Mundes und der Kiefer auf den ganzen Körper ausstrahlen können“, sagte Manuela Schwesig, Ministerin für Soziales und Gesundheit. „Deshalb kann ich das Engagement der Zahnärzte für die Prävention gar nicht genug loben.“

Der Gedanke der Prävention müsse so früh wie möglich greifen, so Schwesig. „Es klingt ein wenig ungewöhnlich, aber für die Zahn- und Mundgesundheit des Kindes kann man schon in der Schwangerschaft etwas tun.“ Deshalb erhalten alle Schwangeren in M-V den „Zahnärztlichen Kinderpass“, der gemeinsam von der Zahnärztekammer und der Kassenzahnärztlichen Vereinigung herausgegeben wird. „Das ist eine tolle Unterstützung, weil er Schwangeren und jungen Müttern wichtige Tipps gibt und sie an die Vorsorgeuntersuchungen erinnert“, sagte Ministerin Schwesig. Auch die systematische Durchführung der Gruppen-Prophylaxe in den Kindertagesstätten und Schulen habe dazu geführt, „dass sich die Zahngesundheit deutlich verbessert hat“, sagte Schwesig: „Hier gibt es messbare Erfolge!“

Auch die zahnärztliche Versorgung älterer und alter Menschen wird keineswegs vergessen. „Mobile Zahnarzt-Praxen“ suchen Menschen in Schweriner Alten- und Pflegeheimen auf. Dieses Modell-Projekt wird vom Ministerium für Soziales und Gesundheit gefördert.