Berlin – Verschiedene Medikamente können als Nebenwirkung zu Mundtrockenheit führen. Ein trockener Mund ist nicht nur unangenehm, er begünstigt auch Zahnerkrankungen. Wer Arzneimittel einnehmen muss und gleichzeitig einen trockenen Mund hat, sollte sich in der Apotheke über mögliche Alternativen informieren, so Magdalene Linz, Präsidentin der Bundesapothekerkammer, anlässlich des morgigen Tags der Zahngesundheit. Dieser steht in diesem Jahr unter dem Motto: Gesund beginnt im Mund aber bitte mit Spucke. Mundtrockenheit kann als Nebenwirkung bei verschiedenen Arzneimitteln auftreten, etwa bei Antiallergika, Beruhigungsmitteln, Blutdrucksenkern oder Medikamenten gegen Depressionen. Durch das regelmäßige Kauen zuckerfreier Kaugummis oder das Lutschen zuckerfreier, saurer Bonbons kann die Speichelproduktion angeregt werden. Auch das Lutschen an Zitronenscheiben oder von Eiswürfeln fördert die Speichelproduktion. Wichtig ist zudem, dass täglich mindestens 1,5 Liter zucker- und säurefreie Flüssigkeiten wie Mineralwasser oder Tee getrunken werden.
Diese Pressemitteilung und weitere Informationen finden Sie auch unter http://www.abda.de und http://www.tag-der-zahngesundheit.de