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Tätigkeitsbericht der Berliner Patientenbeauftragten vorgestellt

Pressemitteilung

Berlin – Heute haben Gesundheitssenatorin Katrin Lompscher und die Berliner Patientenbeauftragte Karin Stötzner den Tätigkeitsbericht der Patientenbeauftragten vorgestellt. Der Bericht gibt Auskunft über die umfangreiche und vielfältige Arbeit von Karin Stötzner in den letzten zwei Jahren. Dazu gehören die Beratung von Patientinnen und Patienten bei Beschwerden, die Zusammenarbeit mit Patienteninitiativen, der Einsatz für mehr Transparenz im Gesundheitswesen sowie die Mitarbeit in den Gremien. Die Patientenbeauftragte hat ein PatientenForumBerlin initiiert, das am 15. September startet und die Souveränität der Patientinnen und Patienten stärken soll. Das Büro der Patientenbeauftragten hat Plakate entwickelt, mit denen über Patientenrechte informiert wird.

Senatorin Katrin Lompscher: “Wir sind immer noch das einzige Bundesland mit einer Patientenbeauftragten und damit Vorreiter im gesundheitlichen Verbraucherschutz. Seit vier Jahren ist Karin Stötzner als Sprachrohr der Patientinnen und Patienten mit großem Engagement und Erfolg in Berlin tätig. Der große Zulauf belegt das, rund 100 Anfragen gehen jeden Monat in ihrem Büro ein. Karin Stötzner setzt sich ein für die Stärkung der Rechte von Patientinnen und Patienten, für eine größere Patientenbeteiligung in den Gremien und für mehr Transparenz der gesundheitlichen Angebote und Leistungen. Neben ihren zahlreichen Einzelerfolgen regt sie mit ihrer sachkundigen Kritik auch Debatten über Defizite in der Patientenbetreuung und -beratung an. Karin Stötzner bezieht aktuell Position, wenn Interessen von Patientinnen und Patienten gefährdet sind und durch die Gesundheitsreform vor allem Menschen mit niedrigem Einkommen belastet werden.”

Die Berliner Patientenbeauftragte Karin Stötzner: “Mir wird durch meine Tätigkeit zunehmend deutlich, dass Patientinnen und Patienten mit ihrem Bedürfnis nach Heilung und Zuwendung in der Versorgung oftmals nicht mehr im Mittelpunkt stehen. Vielfältige Finanzierungsinteressen oder -zwänge und die Folgen des zunehmenden Wettbewerbs im Gesundheitswesen erschüttern daher bei vielen Menschen das Vertrauen zu ihren Ärztinnen und Ärzten und in eine optimale Krankenhausversorgung. Ich werde mich auch weiterhin gegen die zunehmende Ungleichbehandlung von Kassenpatienten und Privatversicherten bei Wartezeiten wenden und mich für den Erhalt einer qualitativ hochwertigen ambulanten Gesundheitsversorgung in allen Berliner Bezirken einsetzen.”

Der Tätigkeitsbericht der Berliner Patientenbeauftragten ist im Internet abrufbar unter: http://www.berlin.de