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Tack: Vertrauen ist gut – aber ganz ohne Qualitätssicherung geht es nicht

Pressemitteilung

Potsdam – Brandenburgs Gesundheitsministerin Anita Tack (Linke) hat sich heute hinter die Arbeit der in den Krankenhäusern Beschäftigten gestellt: „Ich habe großes Vertrauen in die gewissenhafte, kompetente und verantwortungsvolle Arbeit der über 24.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die in unseren Kliniken rund um die Uhr an sieben Tagen in der Woche kranke Menschen versorgen.“ Das alles geschehe bei einer angespannten Personalsituation und hoher Arbeitsverdichtung und verdiene unser aller Respekt.

„Unsere stationäre Versorgung kann sich auch im internationalen Vergleich sehen lassen“, so die Ministerin. Gute Arbeit habe jedoch ihren Preis. Tack: „Mit 52 Milliarden Euro repräsentieren die Krankenhäuser den größten Ausgabenblock in unserem Gesundheitswesen. Das ist viel Geld. Geld der Versicherten – der Arbeitnehmer wie der Arbeitgeber.“ Das verpflichte zu einem verantwortungsvollen Umgang mit den anvertrauten Finanzmitteln, verpflichte aber auch zu einer Überprüfung der Mittelverwendung.

„Wenn Bundesminister Rösler jetzt behauptet, heute stehe hinter jedem Krankenhausbeschäftigten ein Kontrolleur, dann ist das billiger Populismus. Für Bürokratieabbau bin ich immer zu haben, nicht aber für einen Blankoscheck bei Umgang mit unseren Krankenkassenbeiträgen.“ Ohne Stichprobenprüfungen gehe es nun einmal nicht. Sie helfen den Krankenhäusern beim verantwortungsvollen Umgang mit den anvertrauten Finanzmitteln und sind im Interesse der Qualität der Versorgung.

Ministerin Tack: „Kontrollen um der Kontrollen wegen: Nein. Aber Qualitätssicherung im Interesse der Patienten und der Beitragszahler: Ja.“