Augsburg – Unter der Überschrift Patientensteuerung – ein strategischer Erfolgsfaktor greift das diesjährige Symposium Pflegemanagement im Rahmen des Kongresses Augsburger Perspektiven ein aktuelles Struktur- und Prozessthema auf, das aktuell viele Kliniken intensiv beschäftigt.
Im Sinne veränderter Patientenerwartungen, Qualitätsaspekte, aber auch ökonomischer Herausforderungen scheint ein funktionierendes Patientenmanagement, das bereits vor der stationären Aufnahme beginnen muss und nicht mit der Entlassung endet, heute unverzichtbar. Ihre Konzepte, Instrumente und Erfahrungen zur Belegungs- und Verweildauersteuerung, zur Entlassungsplanung, aber auch zum Case-Management präsentieren Tobias Herrbrich, Pflegedienstleiter der Städtisches Klinikum Karlsruhe gGmbH, sowie Dr. Anke Lasserre, Geschäftsführerin der Westküstenkliniken Brunsbüttel und Heide gGmbH. Und Stefan Graf, Stellvertretender Vorstand Pflege des Klinikums Augsburg, fragt, welche Konsequenzen für das Management eine Patientensteuerung durch die Pflege hat.
Über die Ergebnisse eines groß angelegten Modellprojekts in Rheinland-Pfalz mit dem Ziel, Aufgaben im Krankenhaus neu zu verteilen, berichtet aus (pflege-)fachlicher Sicht Prof. Dr. Renate Stemmer, Dekanin des Fachbereichs Gesundheit und Pflege der Katholischen Hochschule Mainz, und bezüglich der wirtschaftlichen Auswirkungen Prof. Dr. Reinhold Wolke, MPH, Studiendekan Pflege/Pflegemanagement der Hochschule Esslingen.
In seiner einleitenden Key Note beschreibt Joachim Prölß, M. A., Direktor für Patienten- und Pflegemanagement und Mitglied des Vorstands des Universitätsklinikums Hamburg-Eppendorf, ein neues Selbstverständnis und Selbstbewusstsein von Pflege und Pflegemanagement.
Moderatorin ist Susanne Arnold, MBA, Vorstand Pflege des Klinikums Augsburg.
Weitere Informationen und Anmeldung unter:
www.augsburger-perspektiven.de
Hinweis: Das Symposium kann auch unabhängig von der Kongressteilnahme gebucht werden.