München – Rund 80 Teilnehmer folgten der Einladung zum 3. Symposium für das Krankenhausmanagement am 25. April. Traditionell treffen sich hier Management, Ärzte, Pflege und Einkauf im Einklang des ganzheitlichen Beschaffungsprozesses, um über die Zukunft des Krankenhauses zu diskutieren und Lösungen für eine optimale Patientenversorgung zu erarbeiten.
„Das Hilfspaket der Regierung für die Krankenhäuser mildert die momentane Situation eher marginal“, da ist sich P.E.G.-Vorstandsvorsitzender Anton J. Schmidt sicher. Man nehme die rund 1,1 Milliarden Euro gerne. Aber dies schütze nicht davor, innerhalb der Krankenhäuser die Hausaufgaben weiter intensiv zu erledigen, d.h. die Prozesse zu optimieren und die Abläufe besser zu gestalten. Da liegen im Bereich Beschaffung mehr als 10% Einsparungsmöglichkeiten, bei über 30 Mrd. € gesamte Sachkosten p.a. für Krankenhäuser eine erhebliche Summe. Anhand prägnanter Impulsvorträge, Praxisberichten und lebhaften Diskussionen konnten die Teilnehmer erfahren, dass insbesondere auch die Kommunikation und die kollegiale Zusammenarbeit auf Augenhöhe jetzt und in Zukunft erfolgskritisch sein werden. Die Botschaft des Tages lautete daher: Kommunikation. Sie sei letztendlich entscheidend, um Effizienzgewinne und damit Produktivitätssteigerungen zu erzielen. Die P.E.G. unterstützt die Kliniken dabei und versteht sich als Brückenbauer zwischen den einzelnen Berufsgruppen im Krankenhaus sowie auch zwischen den Krankenhäusern und externen Dienstleistern. Das Symposium dient dabei als richtungsweisende Informationsplattform und Impulsgeber für die Player im Klinikeinkauf, um bei den täglichen Herausforderungen up to date zu sein. Der Anspruch für eine optimale Patientenversorgung beinhaltet zwingend Qualitätsaspekte, Patientensicherheit und Wirtschaftlichkeit bei den Beschaffungsentscheidungen ausgewogen zu berücksichtigen. Prof. Dr. Hartmut Siebert, stellv. Vorsitzender Aktionsbündnis Patientensicherheit e.V., fasste dies in seinem Vortrag treffend zusammen: „Ich geh mit einem riesigen Sack Erfahrungen und Erkenntnissen nach Hause und werde diese auch einbringen.“
Mehr Informationen über das Symposium finden Sie auf der Homepage www.peg-einfachbesser.de.