Hamm – Der Einfluss Europas und der Europäischen Union wird nicht nur in Politik und Wirtschaft immer bedeutsamer, sondern auch in der Diskussion über die Zukunft von Suchthilfe und Suchtpolitik. Schlagworte wie “Harmonisierung”, “Richtlinienkompetenz” oder “grenzübergreifende Gesundheitsversorgung” erzeugen Fragen in der Fachwelt: Wie gestalten unsere Nachbarn Suchtbehandlung? Welches Verständnis von Sucht und welche Behandlungsansätze werden sich in Europa durchsetzen? Welche Sucht- und Drogenpolitik strebt die Europäische Union an und welche Gremien und Institutionen auf europäischer Ebene sind an der Gestaltung dieser Politik beteiligt?
Die 51. DHS-Fachkonferenz will sowohl das Gemeinsame, Verbindende in der europäischen Suchthilfe aufgreifen, als auch die regionale Vielfalt darstellen. Unterschiedliche Ansätze und/oder Good Practice- Beispiele von Prävention, Selbsthilfe, therapeutischen Verfahren und Finanzierungsgrundlagen werden in Plenum sowie in verschiedenen Foren auf Deutsch und z.T. auf Englisch diskutiert und sollen dazu anregen, die Zukunft der Suchthilfe kompetent mitzugestalten.
Nähere Informationen über das Programm und die Teilnahmebedingungen erhalten Sie unter http://www.dhs.de und http://www.dhs.de [www.dhs.de/fileadmin/user_upload/pdf/Veranstaltungen/Fachkonferenz_2011/dhs-programm_2011_internet.pdf]