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Suchteinstieg durch Aufklärung verhindern – moderne Sucht-Phänomene konsequent bekämpfen

Pressemitteilung

Berlin – Anlässlich des von der Drogenbeauftragten der Bundesregierung vorgestellten Drogen- und Suchtberichtes 2009 erklärt der sucht- und drogenpolitische Sprecher der FDP-Bundestagsfraktion Detlef PARR:

Die FDP-Bundestagsfraktion begrüßt die sinkende Zahl jugendlicher Raucher und den Rückgang der Anzahl jugendlicher Alkohol-Konsumenten.

Die FDP fordert eine Drogenpolitik, die auf Prävention und Aufklärung sowie auf Verhaltensänderung aus Überzeugung setzt. Aufklärung und Prävention sind wirkungsvoller als Verbote und staatliche Repression.

Vorrangig ist, den Einstieg insbesondere in den Konsum von illegalen Drogen zu verhindern. Auch die Bekämpfung exzessiven Rauschtrinkens bei Jugendlichen bleibt auf der Tagesordnung.

Internetsucht und Doping am Arbeitsplatz durch leistungssteigernde Medikamente sind neue, besorgniserregende Alltagsphänomene, die viel stärker thematisiert und in den Fokus der Präventionspolitik gerückt werden müssen.

Es gilt intensive Ursachenforschung solchen Fehlverhaltens zu betreiben und zielgerichtete Hilfsangebote zu entwickeln. Vor allem müssen diese Suchtstrategien die Erwachsenen, die für die Kinder und Jugendliche Verantwortung tragen, mit einbeziehen. Eltern, Lehrer und Betreuer müssen eine Vorbildfunktion einnehmen und durch Zeit und Zuwendung die psychische Entwicklung der Jugendlichen stärken.