KIEL. Beim heutigen (08. November) Strategieforum Prävention in der Investitionsbank Schleswig-Holstein in Kiel stand die zukünftige Ausrichtung der Präventionsarbeit in Schleswig-Holstein im Fokus. Mehr als 100 Vertreterinnen und Vertreter aus Politik und Verwaltung aus den Kreisen und kreisfreien Städten sowie aus dem Gesundheitswesen und der Wissenschaft kamen zusammen, um sich über aktuelle Fragen zur Prävention und Gesundheitsförderung auszutauschen. Das Gesundheitsministerium hatte die Veranstaltung gemeinsam mit der Landesvereinigung für Gesundheitsförderung Schleswig-Holstein (LVGFSH) organisiert.
Gesundheitsministerin Kerstin von der Decken eröffnete das Forum mit einem Grußwort. Die Ministerin hob die besondere Rolle der Kreise und kreisfreien Städte in Schleswig-Holstein hervor, da diese die Umsetzung der Prävention und Gesundheitsförderung vor Ort verantworten. Von der Decken betonte: „In Schleswig-Holstein gibt es auf kommunaler Ebene bereits eine Vielzahl von Projekten und Initiativen, die wirksam zur Krankheitsprävention und Gesundheitsförderung beitragen. Wir möchten die Kommunen dabei bestmöglich unterstützen und die Zusammenarbeit mit ihnen in diesem wichtigen Bereich intensivieren. Das Land möchte daher mit den Akteurinnen und Akteuren eine umfassende Präventionsstrategie entwickeln, um präventive und gesundheitsfördernde Potenziale voll auszuschöpfen. Auf diesem Weg bildet das Strategieforum Prävention einen wichtigen Rahmen
.“
Das Gesundheitsministerium nutzt die Ergebnisse des Forums unter anderem dazu, ein Konzept für die Entwicklung einer landesweiten Präventionsstrategie zu erarbeiten. Dieses wird auf die langfristige partizipative Zusammenarbeit mit den Akteurinnen und Akteuren ausgerichtet sein. Als Plattform für einen kontinuierlichen fachlichen Austausch zu den Themen Prävention und Gesundheitsförderung wird das Strategieforum Prävention in den kommenden Jahren fortgeführt.
Weitere Informationen zu Prävention und Gesundheitsförderung sowie Schwerpunktberichte zur Gesundheitsberichterstattung wie einen zuletzt veröffentlichen Bericht zur psychischen Gesundheit finden Sie unter schleswig-holstein.de – Gesundheitsvorsorge – Gesundheitsberichte des Landes