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16.000 Praxen bangen um Existenz / Neuer Schwerpunkt “Long Covid” u.v.m.
Der Stiftungsbrief erscheint seit Mitte 2022 digital etwa alle zwei Monate mit zugeschnittenen Inhalten für Lizenzpartner, Ärzt:innen und Journalist:innen. Bildquelle: iStock: miromiro

16.000 Praxen bangen um Existenz / Neuer Schwerpunkt “Long Covid” u.v.m.

Stiftungsbrief Januar 2023:

Hamburg – Hier lesen Sie den Stiftungsbrief Januar 2023 der Stiftung Gesundheit:

Steigende Energiekosten bedrohen 16.000 Praxen

Praxen im ambulanten Gesundheitssektor brauchen Unterstützung, um die flächendeckende Versorgung der Bevölkerung weiterhin zu gewährleisten. Das zeigt die jüngste Ad-hoc-Umfrage aus der Reihe „Im Fokus“. Die steigenden Kosten für Energie spüren mehr als 90 Prozent der Ärzt:innen und Heilberufler:innen. Hochgerechnet sehen sich sogar 16.000 Praxen in ihrer Existenz bedroht. In Freitextantworten haben die Studienteilnehmer:innen Maßnahmen genannt, die sie unternehmen, um die steigenden Kosten zu bewältigen.

Medizinklima 4. Quartal 2022: Freier Fall ist gebremst

Die wirtschaftliche Stimmung in der ambulanten Versorgung ist auch im 4. Quartal 2022 erneut gesunken – allerdings weniger stark als in den vorherigen Quartalen. Vor allem zeigt die Erhebung des Medizinklimas, dass die Erwartung für die kommenden sechs Monate sich verbessert hat: Acht von zehn Teilgruppen sind aktuell zuversichtlicher gestimmt als im vorherigen Quartal. Die Ergebnisse für das Medizinklima Q1-2023 erscheinen Ende März.

Service für Ihre Versicherten: Neuer Schwerpunkt „Long Covid“

Mediziner:innen, die sich auf Long Covid spezialisiert haben, führt die Stiftung Gesundheit jetzt in der Arzt-Auskunft Professional. Lizenzpartner, die diesen Service nutzen, erhalten die neuen Informationen automatisch in ihrem Dienst. Das Profi-Werkzeug für geschulte Mitarbeiter:innen von Krankenversicherungen ermöglicht eine zielgenaue Beratung für die Kunden.

Erste-Hilfe-Ratgeber für Eltern und Fachkräfte

„Wenn durch mein Engagement auch nur ein Kinderleben gerettet wird, bedeutet mir das die Welt“, sagt Dr. med. Katharina Rieth. Mit ihrem Ratgeber„Fit für den Kindernotfall“ bereitet die Autorin auf medizinische Notfälle vor und gibt präzise Handlungsanweisungen. Das Werk aus dem medhochzwei Verlag hat die Stiftung Gesundheit nun zertifiziert.

Praxis-Tipp: Korrektes Impressum auf Arzt-Websites

Ein vollständiges Impressum schützt Praxen vor Abmahnungen und Bußgeldern. Arzt-Websites unterliegen dem Telemediengesetz (TMG). Dort ist geregelt, dass zum Beispiel der Name des Arztes/der Ärztin, die Praxis-Anschrift und die zuständige Landesärztekammer angegeben sein müssen. Was noch zu beachten ist hat die Stiftung Gesundheit in einer Checkliste im Praxis-Tipp zusammengefasst.

Schon gewusst…?

Die häufigsten Nachnamen von Ärzt:innen und Heilberufler:innen im Strukturverzeichnis der Versorgung sind: Müller (2.684 Mal), Schmidt (2.035), Schneider (1.477), Fischer (1.295) und Weber (1.087).

Mit dem Stiftungsbrief zielgenau informiert

Der Stiftungsbrief erscheint etwa alle zwei Monate und ist zugeschnitten auf ausgewählte Zielgruppen. So informiert er beispielsweise Lizenzpartner über neue Service-Funktionen ihrer Arztsuche. Ärzt:innen erfahren jüngste Studienergebnisse, die ihren Praxisalltag betreffen und erhalten konkrete Tipps, zum Beispiel für ihre Website. Für Journalisten liefert der Stiftungsbrief Content für ihre Medien und Infos zum Publizistik-Preis.

Neugierig geworden? Hier abonnieren Sie den Stiftungsbrief.

Über die Stiftung Gesundheit

Wissen ist die beste Medizin – angespornt von diesem Gedanken setzt sich die Stiftung Gesundheit seit über 25 Jahren für Transparenz und Orientierung im Gesundheitswesen ein.

Als Basis für zahlreiche Services dient das Strukturverzeichnis der medizinischen Versorgung, das die Stiftung mit großer Sorgfalt aktuell hält. Die Mehrzahl der GKVen und PKVen bezieht Informationen aus dem Verzeichnis. Damit versorgt die Stiftung Gesundheit rund 75 Millionen Versicherte in Deutschland.

Neben ihren satzungsgemäßen Aufgaben führt die Stiftung Gesundheit kontinuierlich Studien durch und erfasst dabei Stimmung, Meinungen und Erfahrungen der Ärzteschaft.