München – Der Umgang mit Sterben und Tod beschäftigt ganz aktuell über den Kreis der Fachleute hinaus die breite Öffentlichkeit. Wie ist den Forderungen nach Vereinfachung der Suizidhilfe und Lockerung des Verbots der Tötung auf Verlangen zu begegnen? Muss die Möglichkeit durch eine Patientenverfügung Vorsorge zu treffen gestärkt werden? Wie kann die palliativ-medizinische Versorgung und eine würdevolle Sterbebegleitung gesichert werden?
Gesundheitsminister Otmar Bernhard, Sozialministerin Christa Stewens und die Vorsitzende der Bioethik-Kommission, Prof. Dr. Marion Kiechle, stellen zu diesen Fragen die Haltung der Bioethik-Kommission Bayern vor am
3. Dezember 2007, 13.00 Uhr,
Krankenhaus der Barmherzigen Brüder,
Eingang Südliches Schlossrondell 9 (Konferenzraum 1),
80638 München,
ÖPNV Romanplatz (Tram 12, 16 und 17, Bus 51).
Im Anschluss an die Pressekonferenz erläutert Dr. Thomas Binsack, Leiter der Palliativstation des Krankenhauses der Barmherzigen Brüder und Vorsitzender des Stiftungsrates der Bayerischen Stiftung Hospiz, die Arbeit der Palliativstation im Rahmen einer Führung.
Medienvertreter sind zur Pressekonferenz und anschließenden Führung herzlich eingeladen. Anmeldung per Email an pressestelle@stmugv.bayern.de oder telefonisch unter 089-92142204.
Weitere Informationen: http://www.gesundheit.bayern.de