Bonn – Die Finanz- und Wirtschaftskrise hat zugeschlagen: Erst gab es Konjunkturpakete, jetzt gibt es Sparpakete. Krankenhäuser in kommunaler und freigemeinnütziger Trägerschaft und Universitätsklinika sind davon besonders betroffen. Erst war es positiv: Durch die Konjunkturpakete wurden Investitionen von etwa 1,4 Mrd. in diesen Krankenhäusern ermöglicht. Jetzt aber engen die Sparpakete den Investitions-Spielraum von Ländern und Kommunen dramatisch ein: Der von Fachleuten geschätzte Stau beläuft sich weiter auf 40 bis 50 Mrd. .
Was tun? PPP (Public Private Partnership), die sich vielfältig bei Schulen, Kindertagesstätten, Verwaltungs- und Gerichtsgebäuden bewährt hat, ist auch im Gesundheitswesen geeignet, privates Know-how und Kapital für Investitionen in Krankenhäusern zu mobilisieren. Privatisierung muß für die Krankenhaus-Träger nicht die Alternative sein, um an Geld für Investitionen zu kommen.
Wie das geht und welche Probleme, aber auch erfreuliche Fortschritte es gibt, diskutieren jetzt einen ganzen Tag lang Krankenhaus-Fachleute und -Mitarbeiter mit PPP-Spezialisten aus allen Disziplinen auf dem 3. Fachkongress Investitionen im Krankenhaus mit Partnern .
Dieser Kongress richtet sich ganz speziell an die kommunalen Träger und Geschäftsführer von Krankenhäusern, die zum Sonderpreis von 200 EUR teilnehmen können!
Wir laden Sie herzlich ein.
Wann? am Donnerstag, den 11. November 2010 von 10.00 bis 17.00 Uhr
Wo? in Bonn, Beethovenhalle
Das Programm zum Kongress: Programm des 3. Fachkongresses “Investitionen im Krankenhaus” sowie das Anmeldeformular zum Kongress finden Sie unter http://www.rrc-congress.de
Mit freundlichen Grüßen
Ihr Rechtsanwalt Neithart Neitzel, Staatssekretär a.D.