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Statement des DGIV Vorstandsvorsitzenden Prof. Dr. mult. Eckhard Nagel zur Nominierung Prof. Dr. Karl Lauterbachs als Gesundheitsminister

Pressemitteilung

Berlin – Der Vorstandsvorsitzende der Deutschen Gesellschaft für Integrierte Versorgung im Gesundheitswesen e.V. (DGIV), Prof. Dr. mult. Eckhard Nagel, meldet sich mit einem Statement zur Nominierung von Prof. Dr. Karl Lauterbach als neuen Gesundheitsminister:

„Viele vergessen, dass die Anfänge integrierter Versorgungskonzepte unauflöslich mit dem Namen Karl Lauterbach verbunden sind. Erst mit dem Gutachten zu Unter-, Über und Fehlversorgung des Sachverständigenrats sind zur Zeit der Jahrtausendwende die ersten Schritte zu einer echten Versorgungsreform im deutschen Gesundheitswesen eingeläutet worden. An diesen Entwicklungen hat Karl Lauterbach als damaliges Sachverständigenrats-Mitglied maßgeblichen Anteil. Letztlich geht auch die Gründung der DGIV im Jahr 2003 auf diesen Aufbruch zurück, und uns ist klar, dass Karl Lauterbach in dieser Phase als wichtiger Berater Ulla Schmidts ein großer Verdienst an der gesetzlichen Umsetzung dieser Versorgungsideen zukommt. Entscheidend wird es nun jedoch sein, den Flickenteppich an Paragrafen und Versorgungsmodellen, der Resultat dieses Aufbruchs geworden ist, zu einem überschaubaren und bürokratiearmen Versorgungssystem weiterzuentwickeln. Dabei muss vor allem die Orientierung an den Patientenbedürfnissen der Maßstab sein. Dies wird aber nur ein aufmerksamer und ernsthafter Dialog mit allen Kolleginnen und Kollegen in der ärztlichen, medizinischen und pflegerischen Versorgung möglich machen. Die DGIV hat hier Konzepte entwickelt, die wir gerne im konstruktiven Austausch mit dem neuen Minister diskutieren und umsetzen werden.“