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Start-Up Medikura lizenziert Arzt-Auskunft der Stiftung GesundheitAngaben ermöglichen Arzt-Auswahl im Portal nebenwirkungen.de
Dr. Friderike Bruchmann ist Geschäftsführerin und Mitgründerin von Medikura.

Start-Up Medikura lizenziert Arzt-Auskunft der Stiftung Gesundheit
Angaben ermöglichen Arzt-Auswahl im Portal nebenwirkungen.de

Presseinformation der Stiftung Gesundheit

Hamburg – Das Münchner Start-Up-Unternehmen Medikura hat die Arzt-Auskunft der Stiftung Gesundheit für sein Portal nebenwirkungen.de lizenziert. Das Portal bietet Patienten die Möglichkeit, Verdachtsfälle für Nebenwirkungen von Medikamenten über ein Online-Formular an den Hersteller zu melden.

“Das Ziel ist es, die Meldung von Nebenwirkungen für den Patienten so einfach wie möglich zu gestalten, um schneller sicherheitsrelevante Informationen zur Verbesserung der Arzneimittelsicherheit zur Verfügung zu stellen“, sagt Dr. Friderike Bruchmann, Geschäftsführerin und Mitgründerin von Medikura.

Patienten können ihren Arzt oder Apotheker einbinden

Auf Wunsch können Patienten bei der Meldung auch ihren Arzt oder Apotheker involvieren. Um die Auswahl zu ermöglichen, hat Medikura die Arzt-Auskunft der Stiftung Gesundheit in den Meldeservice eingebunden.

Der betreffende Arzt oder Apotheker erhält dann Zugang zu einem passwortgeschützten Bereich, in dem er die Meldung seiner Patienten ergänzen kann – pseudonym und datenschutzkonform. „Auf diesem Weg werden Ärzte und Apotheker unkompliziert und ohne großen Dokumentationsaufwand über Nebenwirkungsmeldungen ihrer Patienten informiert und können diese fachmännisch beurteilen“, erläutert Bruchmann. Die Weitergabe von Informationen an die Hersteller erfolge selbstverständlich pseudonym: „Wir schützen selbstverständlich die Identität sowohl der Anwender als auch der Ärzte und Apotheker.“

Jeder Hersteller ist verpflichtet, Fallmeldungen an die Europäische Arzneimittel-Agentur (EMA) weiterzuleiten. Damit stehen sie den zuständigen Behörden sowie Arzneimittelkommissionen zur Verfügung.