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Stammzellgesetz: Diskussion um Stichtag beenden

PRESSEMITTEILUNG der Bundestagsfraktion Bündnis 90/Die Grünen

Berlin – Zur erneuten Forderung von Abgeordneten der CDU/CSU und SPD, den Stichtag zu verschieben, erklärt Priska Hinz, forschungspolitische Sprecherin:

Es ist schon erstaunlich, dass Abgeordnete der CDU/CSU und SPD es immer noch nicht begriffen haben: Wir brauchen keine neuen embryonalen Stammzelllinien und wir brauchen keine Stichtagsverschiebung. Die Forscher aus Japan und USA kamen zum Vergleich der reprogrammierten Zellen wunderbar mit den in Deutschland erlaubten alten embryonalen Stammzelllinien aus. Damit ist auch die Begründung nicht stichhaltig, dass man für diese Forschung in Deutschland aufgrund der jetzigen Gesetzgebung abgehängt wäre.

Die Aufstockung der adulten Stammzellforschung über 5 Millionen Euro hinaus, haben wir schon vor Monaten gefordert. Jetzt erst sieht Schavan ein, dass das der richtige Weg ist. Doch bleibt sie auf einem Auge blind: Die Ministerin kann sich viel Zeit sparen, wenn sie nun auch endlich einsieht, dass der bestehende Stichtag bleiben muss.