München – Unter dem Motto Gutes tun und darüber reden verleiht die Internationale Bodensee Konferenz (IBK) in diesem Jahr zum vierten Mal den Preis für Gesundheitsförderung und Prävention. Gesundheitsstaatssekretärin Melanie Huml rief Projektträger aus Bayern zur zahlreichen Teilnahme auf: “Bayern ist im Bereich Gesundheitsförderung und Prävention gut aufgestellt. Gute Ideen sollen über Grenzen hinweg bekannt gemacht werden.” Ausgezeichnet werden besonders innovative und nachhaltige Projekte zur Gesundheitsförderung und Prävention aus dem Gebiet der Bodensee-Anliegerstaaten. Um den Preis bewerben können sich Einzelpersonen, Initiativgruppen und Organisationen wie Schulen, Gemeinden, Gesundheitsämter, Firmen und Stadtteilinitiativen. Ihre Projekte müssen im IBK-Gebiet durchgeführt werden. Dazu zählen neben Bayern auch Baden-Württemberg, Vorarlberg, das Fürstentum Liechtenstein sowie die Kantone Appe! nzell-Ausserrhoden, Appenzell-Innerrhoden, St. Gallen, Schaffhausen, Thurgau und Zürich. Die verstärkte Zusammenarbeit der Länder der IBK in der Gesundheitsförderung kommt laut Huml den Menschen in allen Mitgliedsländern und -kantonen zugute.
Beiträge aus Bayern können bis Freitag, 12. März 2010, bei der Landeszentrale für Gesundheit e.V. (LZG), Pfarrstr. 3, 80538 München eingereicht werden.
Pro IBK-Mitgliedsland werden von einer Landesjury fünf Projekte nominiert. Aus diesen wählt eine internationale Fachjury die Gewinnerinnen und Gewinner. Insgesamt ist der Preis mit 10.000 Euro dotiert (1. Preis: 5.000 Euro, 2. Preis: 3.000 Euro, 3. Preis: 2.000 Euro). Die Verleihung findet am 11. November 2010 auf dem 4. IBK-Symposium für Gesundheitsförderung und Prävention im Festspielhaus Bregenz statt. Alle Nominierten sind zu diesem Fachsymposium und zu einer zweitägigen Studienreise zu ausgewählten Projekten im Bodenseeraum eingeladen.
Nähere Informationen und Anmeldeunterlagen gibt es unter: http://www.lzg-bayern.de und http://www.ibk-gesundheit.org.
Weitere Informationen: http://www.gesundheit.bayern.de