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Spätfolgen für Conterganopfer finanziell besser auffangen – Finanzielle Mittel der Stiftung erhöhen

Antje Blumenthal, Johannes Singhammer:

Berlin – Anlässlich des Berichts der Bundesregierung über die Situation der Conterganopfer erklären der familienpolitische Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Johannes Singhammer MdB und die zuständige Berichterstatterin, Antje Blumenthal MdB:

Die Conterganopfer der sechziger Jahre haben sich mit viel Energie und großem Selbstbewusstsein ihren Platz im Leben hart erkämpft. Heute stoßen die mittlerweile Mitte 40 bis 50-Jährigen jedoch immer öfter an ihre schmerzlichen Grenzen. Die jahrelangen Fehlbelastungen von Wirbelsäule und Gelenken bringen Spät- und Folgeschäden mit sich, die damals nicht zu erahnen waren. Ihre Lebensqualität wird dadurch erheblich eingeschränkt.

Die gesetzlichen Leistungen der Conterganstiftung können hier nur bedingt wirken. Daher prüft die Bundesregierung gemeinsam mit den Conterganopfern, dem Contergan-Hersteller Grünenthal und anderen Firmen der Arznei- und Pharmaindustrie, wie eine angemessene zukunftsorientierte Unterstützung der Betroffenen unter Berücksichtigung der aktuellen Situation aussehen könnte. Dabei geht es auch um die Frage, die finanziellen Mittel der Stiftung so zu erhöhen, dass die durch Spätfolgen entstehenden Beeinträchtigungen der Betroffenen finanziell aufgefangen werden.

Nur durch gemeinsame Anstrengungen können wir eine solche Initiative erfolgreich umsetzen.