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Sozialstaatssekretär Stephan Illert: “Moderne Computertechnik eröffnet neue Chancen und Möglichkeiten für Menschen mit Behinderungen!”

Zentrale Veranstaltung zum Tag der Sehbehinderung

Erfurt – Der Thüringer Blinden- und Sehbehindertenverband führt anlässlich des Tages der Sehbehinderung eine zentrale Veranstaltung mit dem Thema “Lebenslang lernen” durch. Sozialstaatssekretär Stephan Illert wird an diesem Treffen teilnehmen und ein Grußwort an die Anwesenden richten.

Termin: Freitag, 6. Juni 2008

Uhrzeit: 10.00 Uhr

Ort : Hermsdorf, Stadthaus, Am Alten Versuchsfeld 1

Im Vorfeld der Veranstaltung erklärte Staatssekretär Illert: “Der Zugang zum PC hat Blinden nicht nur eine neue Welt aktueller Informationen erschlossen, sondern eröffnet ganz neue Berufsfelder. Inzwischen gibt es blinde Informatiker, Mathematiker, Webdesigner, Informationskaufleute, Architekten, Ingenieure, blinde Menschen studieren Philosophie und Biologie. Möglich ist auch der unmittelbare Zugang Blinder zum Internet. Ohne fremde Hilfe eröffnet sich Blinden die Welt des World Wide Web. Blinde sind damit nicht mehr auf die aufwendigen Übersetzungsarbeiten von Druck in Brailleschrift angewiesen, was bisher zur Folge hatte, dass nur ein beschränktes Angebot an Publikationen zur Verfügung stand. Online-Ausgaben von Zeitungen und Zeitschriften sind zeitgleich für Blinde und Sehende zugänglich, ebenso Suchmaschinen und Archive sowie alle übrigen Inhalte des Internets. Für die Blinden bedeutet dies einen gewaltigen Fortschritt, nicht nur in Sachen Informationsbeschaffung, sondern auch in der Teilhabe an kulturellen Entwicklungen. Mehr als für alle anderen Menschen bietet das Internet Blinden die Chance der Integration in die Wissens- und Informationsgesellschaft. Vor diesem Hintergrund fordere ich alle Behörden, Verbände, Organisationen und Institutionen in Thüringen auf – soweit noch nicht geschehen – ihr jeweiliges Internetangebot barrierefrei zu gestalten. Dies stellt eine erhebliche Verbesserung für die 5.000 blinden und 15.000 sehbehinderten Menschen bei uns in Thüringen dar.”