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Sozialministerin Christine Lieberknecht (CDU) würdigt Kreativität psychisch kranker Menschen

Ungewöhnliches Kunstprojekt im Erfurter Regierungsviertel

Erfurt – Ein ungewöhnliches Kunstprojekt von außergewöhnlichen Künstlern ist zurzeit im Foyer des Restaurants im Erfurter Regierungsviertel zu sehen. Gezeigt werden Bilder, die von psychisch kranken Menschen aus dem Wohn- und Pflegeheim “Am Wiesensteig” in Zeulenroda-Triebes gemeinsam mit der Porzellanmalerin Andrea Claus und ehrenamtlichen Helfern entstanden sind.

Die Ausstellung ist werktags von 9.00 bis 16.00 Uhr geöffnet. Der Eintritt ist frei.

Dazu erklärte Sozialministerin Christine Lieberknecht: “Wir wollen diese Bilder einem breiten Publikum vorstellen, damit aufklären und für “das Anderssein” sensibilisieren. Gerade auch psychisch kranke oder körperlich behinderte Menschen können viel leisten, haben viel zu geben und sind unsere Aufmerksamkeit wert.”

Doch nicht nur die Kunstwerke, auch die Entstehungsgeschichte der einzelnen Bilder lässt sich anhand von Fotoreihen verfolgen. “Die Fotos zeigen, wie viel Kraft und Einsatz in jedem einzelnen Kunstwerk steckt.”

Das Kunstprojekt des Wohn- und Pflegeheimes für psychisch behinderte Menschen in Triebes und des Übergangswohnheimes für psychisch behinderte Menschen in Zeulenroda wurde von der Aktion Mensch unterstützt. Alle Teilnehmer konnten Motive, Farben, Materialien und Techniken selbst auswählen. Lediglich bei der praktischen Umsetzung standen die Porzellanmalerin Andrea Claus und ihre Helfer mit Rat und Tat bereit. So entstanden viele kleine und größere Kunstwerke, die zunächst in den genannten Heimen und auch schon im Rathaus von Triebes gezeigt wurden.

Minister Lieberknecht: “Bisher war dieses Projekt ein großer Erfolg. Jetzt hoffe ich auch im Erfurter Regierungsviertel auf viele Besucher und ein reges Interesse. Diese Ausstellung bietet eine gute Gelegenheit, nicht nur die Kunstwerke zu betrachten, sondern sich auch mit der Situation psychisch kranker Menschen auseinander zu setzen und über deren Probleme nachzudenken.”