Hannover – Die Niedersächsische Landesregierung fördert die 16 Seniorenservicebüros, die 2008 an den Start gegangen sind, ein Jahr länger als geplant. Niedersachsens Sozialministerin Aygül Özkan: “Wir wollen ein adäquates und zuverlässiges Angebot für die älteren Menschen im Land. Die Seniorenservicebüros sind aus den Kommunen nicht mehr wegzudenken. Deshalb fördern wir in Niedersachsen als erstes Flächenland auch weiterhin diese Strukturen. Seniorinnen und Senioren sollen auch zukünftig flächendeckend aus einer Hand beraten und informiert werden.”
Die Weiterförderung können auf Antrag die 16 Seniorenservicebüros erhalten, deren Förderung zum 30. Juni 2012 ausläuft. Dafür stellen wir weitere 688.000 Euro zur Verfügung.” Das Aufgabenspektrum der Seniorenservicebüros, die die Förderung erhalten, wird angepasst: Zukünftig beraten sie auch die Seniorinnen und Senioren, die sich im Bundesfreiwilligendienst engagieren wollen. Aus Anlass des Europäischen Jahres des aktiven Alterns und der Solidarität zwischen den Generationen werden sich die Seniorenservicebüros außerdem vermehrt um Projekte des Generationendialogs kümmern.
Seniorenservicebüros aus den folgenden Landkreisen bzw. kreisfreien Städten können einen Antrag auf Weiterförderung beim Landessozialamt in Hildesheim stellen: Landkreise Celle, Diepholz, Emsland, Göttingen, Grafschaft Bentheim, Holzminden, Lüchow-Dannenberg, Lüneburg, Oldenburg, Osterode, Rotenburg/Wümme, Verden, Wittmund und Wolfenbüttel sowie die Städte Wolfsburg und Hannover.