Oberhaching – Zerrungen und Prellungen zählen zu den häufigsten Sportverletzungen. Hauptursachen für Prellungen sind Tritte, Stürze oder Schläge. Durch den verursachten Druck wird weiches Gewebe, beispielsweise Muskeln, gegen härtere Gewebestrukturen wie Knochen oder Gelenkkapseln gepresst. Dadurch tritt aus Blut- und Lymhgefäßen Flüssigkeit in das umliegende Gewebe. Folge: Ein schmerzender Bluterguss, die Körperpartie schwillt an.
Zerrungen hingegen entstehen meist durch mangelndes Aufwärmen, eine Ermüdung der Muskulatur oder einen Zweikampf. Oft reicht schon eine falsche Bewegung, um Muskeln, Sehnen und Bänder schmerzhaft zu überdehnen. Durch die vielen kleinen Geweberisse sind Zerrungen sehr schmerzhaft. Die Symptome reichen von akuten Schmerzen über Schwellungen bis hin zu Blutergüssen. Wer sich im Akutfall richtig verhält, kann die Leidenszeit verkürzen.
Bei der Behandlung von Zerrungen und Prellungen steht die Reduzierung der Durchblutung im Vordergrund. Sinnvolle Sofortmaßnahmen bilden die PECH-Regel:
Pause: Um Folgeschäden zu vermeiden, die sportliche Betätigung sofort unterbrechen.
Eis: Kälte ist das beste Mittel zur Reduzierung der Durchblutung. Die Blutgefäße verengen sich, der Stoffwechsel im Gewebe wird verlangsamt und die Entzündungssymptome werden abgeschwächt.
Compression: Ein Druckverband reduziert Blutergüsse und Schwellungen.
Hochlagern: Damit das Blut aus dem verletzten Gewebe abfließen und der Druck minimiert wird, das verletzte Körperteil hochlegen.
Schneller wieder fit mit Enzymen
Bei entzündlichen Sportverletzungen wie Zerrungen und Prellungen hat sich der Einsatz von Enzymen bewährt. Sie unterdrücken den Ablauf der natürlichen Entzündung nicht, sondern regulieren und beschleunigen vielmehr ihren Ablauf und aktivieren die körpereigenen Selbstheilungskräfte. Die Enzyme Bromelain und Trypsin in Kombination mit dem Flavonoid Rutosid (in Wobenzym plus®) wirken entzündungsregulierend, abschwellend und dadurch auch schmerzstillend. Die Verletzung heilt schneller wieder ab und der Trainingsausfall bei Sportverletzungen kann deutlich reduziert werden. Die Enzymkombination zeigt dabei ein breiteres Wirkspektrum als reine Schmerzmittel und ist zudem weitaus besser verträglich.
Pflichttext: http://medipresse.de/static/mucos/wobenzym.html