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Situation für Menschen mit seltenen Erkrankungen verbessern

Pressemeldung

Berlin – Das Bundesministerium für Gesundheit schreibt ein Forschungsvorhaben zur Verbesserung der gesundheitlichen Situation von Menschen mit seltenen Erkrankungen aus. Die Studie soll die aktuelle Situation der betroffenen Menschen im deutschen Gesundheitswesen beschreiben, vorrangige Handlungsfelder identifizieren und Lösungsszenarien entwickeln.

In Deutschland sind mehr als 4 Millionen Menschen von über 7.000 seltenen Erkrankungen betroffen. Eine Erkrankung gilt als selten, wenn weniger als 5 von 10.000 Menschen an dieser Erkrankung leiden. Seltene Krankheiten sind chronisch verlaufende Erkrankungen, die häufig mit Invalidität und/oder eingeschränkter Lebenserwartung einhergehen. Sie bilden eine heterogene Gruppe von sehr unterschiedlichen Krankheitsbildern. Durch die geringe Zahl der jeweils Betroffenen kann es zu Problemen bei der Erkennung und Behandlung der Erkrankungen kommen.

Die Verbesserung von Prävention, Diagnostik und Therapie seltener Erkrankungen gelingt nur, wenn vorhandene Initiativen in Deutschland gebündelt werden und ein gemeinsames, koordiniertes und zielorientiertes Handeln aller Akteure erreicht werden kann. Im Rahmen des ausgeschriebenen Forschungsvorhabens soll deshalb auch untersucht werden, ob sich mit Hilfe eines „Nationalen Aktionsforums“ beispielsweise ein Nationaler Aktionsplan „Seltene Erkrankungen“ etablieren ließe.

Die Ausschreibung kann unter:

http://www.bund.de abgerufen werden. Verdingungsunterlagen sind bis zum 17. Juli 2008 beim Projektträger im Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) anzufordern, die Antragseinreichung ist bis zum 24. Juli 2008 möglich.

Ansprechpartner:

Projektträger im DLR Gesundheitsforschung Frau Dr. Judith Hesse-Husain Heinrich-Konen-Str. 1 53227 Bonn Tel.: 0228-3821-149

Weitere Information finden Sie unter: http://www.bmg.bund.de