Frechen/Berlin, 25.09.2013 – Die Leichtathleten aus Brandenburg von der Oberlinschule Potsdam sicherten sich bereits gestern die Goldmedaille. Schon nach dem ersten Wettkampftag lagen die Potsdamer Schüler vorne und feierten am Ende mit 529 Punkten einen überlegenen Sieg. Umso knapper ging es dafür im Kampf um Silber und Bronze zu: Nur zwei Punkte trennten am Ende die zweitplatzierte LVR-Paul-Klee-Schule Leichlingen aus Nordrhein-Westfalen (383 Punkte) von der drittplatzierten Biesalski-Schule Berlin (381 Punkte).
Bei den Fußballspielern mit geistiger Behinderung haben die Mannschaften aus Nordrhein-Westfalen, Hessen und Baden-Württemberg gesiegt. Diese drei Schulmannschaften durften aufs Treppchen:
1. St. Laurentius-Schule Attendorn aus Nordrhein-Westfalen
2. Friedrich-Fröbel-Schule Hanau aus Hessen
3. Heimsonderschule Haslachmühle Horgenzell aus Baden-Württemberg
Die drei erstplatzierten Schwimmteams der Jahrgänge 1995 und jünger kommen aus Brandenburg, Mecklenburg-Vorpommern und Berlin:
1. Sportschule Potsdam “Friedrich Ludwig Jahn” aus Brandenburg
2. Mecklenburgisches Förderzentrum Schwerin aus Mecklenburg-Vorpommern
3. Carl-von-Linné-Schule aus Berlin
Die Siegermannschaften werden heute Abend gemeinsam mit den Athleten von JUGEND TRAINIERT FÜR OLYMPIA (JTFO) in der Max-Schmeling-Halle geehrt.
Weitere Infos und Fotos zum Download finden Sie unter: www.dbs-npc.de und www.jtfp.de/
Hintergrund zu JTFP
Vom 23. bis 25. September 2013 fanden in Berlin die Wettkampftage des Bundesfinales JUGEND TRAINIERT FÜR PARALYMPICS (JTFP) in den Sportarten Leichtathletik, Schwimmen und Fußball für Schüler mit geistiger Behinderung statt.
Der Schulwettbewerb, organisiert von der Deutschen Schulsportstiftung steht unter der Schirmherrschaft von Bundespräsident Joachim Gauck und wurde in diesem Jahr zum ersten Mal zeitgleich mit den Finals von JUGEND TRAINIERT FÜR OLYMPIA (JTFO) ausgetragen. Aus diesem Grund gibt es ab 2013 analog zu JTFO ebenso bei JTFP zukünftig ein Herbst-, Frühjahrs- und ein Winterfinale.
Förderschulen mit dem Förderschwerpunkt körperliche und motorische Entwicklung sowie Schulen für Schüler mit geistiger Behinderung konnten sich für das Herbstfinale qualifizieren. Die Sieger aus den Landesfinals, rund 360 Kinder und Jugendliche, begleitet von 100 Betreuern aus 15 Bundesländern traten in Berlin zu den Finalwettkämpfen an.
Unterstützt und gefördert werden die beiden Schulwettbewerbe von der Deutschen Bahn AG als exklusiven Hauptsponsor und dem Bundesinnenministeriums.