Düsseldorf – Wie und wo werden wir wohnen, wenn wir alt sind? Diese Frage hat vor dem Hintergrund der demografischen Entwicklung und einer steigenden Lebenserwartung enorm an Bedeutung gewonnen. Die Diskussion um altersgerechte Wohnformen ist in vollem Gange und hat eine Fülle an Konzepten und Ideen hervorgebracht: Gemeinschaftliches Wohnen, Wohnen im Quartier, im Miteinander der Generationen, zu Hause mit technischer Assistenz oder mit Service.
Doch was hat sich bewährt? Welche Chancen bieten die unterschiedlichen Ansätze und wo liegen ihre Grenzen? Mit diesen Fragen wird sich der dritte REHACARE-Kongress der Reihe Wohn(t) raum am 6. und 7. Oktober 2010 beschäftigen. Selbstbestimmt Wohnen und Pflegen zu Hause Von der Vision zur Realität! lautet der Titel der Veranstaltung, die im Congress Center Düsseldorf Süd stattfindet.
Auf die Besucher warten sieben eigenständige Vortragsreihen mit 65 Referaten und Podiumsdiskussionen. Vorgestellt werden alternative Wohn- und Pflegeformen, Bau- und Wohnkonzepte, Beratungsangebote für pflegende Angehörige sowie technische Produkte und Dienstleistungen, die Wohnkomfort erhöhen oder Pflege erleichtern.
Der REHACARE-Kongress richtet sich an Menschen mit Behinderung und Pflegebedarf und deren Angehörige, an Fachleute aus den Bereichen Planen, Bauen, Wohnen, dem Pflege- und Rehabilitationsbereich, der Altenarbeit und den Krankenkassen. Auch Senioren und jüngere Menschen, die frühzeitig ihr Leben im Alter planen, sind herzlich willkommen.
Generationenübergreifende Wohnideen zum Anfassen bietet interessierten Besuchern der Themenpark Wohn(t)raum in der Messehalle 3. Weitere Informationen unter http://www.rehacare.de.