Hamburg – Seit 35 Jahren ist Heinz Padell als Seelsorger tätig, davon mehr als 15 Jahre im Allgemeinen Krankenhaus Altona und im Altonaer Kinderkrankenhaus. Die Menschen, denen er durch schwere Stunden geholfen hat, beschreiben ihn dabei als über alle Maßen einfühlsam und weit über das Übliche hinaus engagiert, ganz unabhängig davon welcher Konfession die Menschen angehören. Die Arbeit als Seelsorger allein ist aber nicht der Grund, weshalb der Bundespräsident Heinz Padell mit dem Bundesverdienstkreuz am Bande auszeichnet. Der 66-Jährige setzt sich außerdem seit mehr als zehn Jahren ehrenamtlich für das Xenia-Hospital der russisch-orthodoxen Kirche in Hamburgs Partnerstadt St. Petersburg ein.
Heinz Padell wird das Bundesverdienstkreuz von Sozialsenator Dietrich Wersich im Rahmen einer kleinen Feierstunde überreicht bekommen. Diese findet statt am:
Dienstag, 26. Oktober, um 11.30 Uhr im Rathaus (Turmsaal).
Jede Verleihung eines Bundesverdienstkreuzes ist etwas ganz Besonderes für mich. Denn der Bundespräsident zeichnet damit Menschen aus, die sich weit über das normale Maß hinaus für andere einsetzen. Heinz Padell ist ein herausragendes Beispiel dafür. Nicht nur, dass er als Seelsorger zu jeder Tages- und Nachtzeit Ansprechpartner, Tröster und Aufrichter für Patienten und Patienten, ihre Angehörigen und die Mitarbeiter in den Altonaer Krankenhäusern ist. Ohne ihn und damit übertreibe ich nicht würde es das Xenia-Hospital in St. Petersburg nicht mehr geben. Seinem ehrenamtlichen Einsatz ist es zu verdanken, dass dort weiterhin bedürftige Menschen die Gesundheitsversorgung erhalten, die sie unbedingt brauchen. Schön, dass der Bundespräsident dieses Engagement ehrt.
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