Schwerin – Gesundheitsministerin Manuela Schwesig hat dazu aufgerufen, Gesundheitsfragen nicht nur als Frauenthemen zu sehen. In den Familien sind Frauen oft die Gesundheitsminister. Aber Gesundheitsfragen, wie Schwangerschaft, Geburt, Sterben und Tod betrifft Frauen und Männer gleichermaßen. Damit müssten sich beide auseinander setzen und auch lernen, darüber miteinander zu reden, sagte Schwesig heute auf der 7. Landeskonferenz Frauengesundheit in Rostock.
Die Konferenz betrete Neuland, weil erstmals auch die Landesarbeitsgemeinschaft Männergesundheit in die Planung der Konferenz mit einbezogen sei. Mit der Kooperation des Gemeinsamen Arbeitskreises Frauengesundheit und der LAG Männergesundheit werde ein bundesweit neuer Maßstab für eine geschlechtergerechte Gesundheitspolitik geschaffen, so die Ministerin.