Schwerin – Die Förderung der Gesundheit der Menschen in Mecklenburg-Vorpommern war Gegenstand der 2. Gesundheitskonferenz am Mittwoch, den 5. Mai 2011 in Rostock-Warnemünde.
Die Ministerin für Soziales und Gesundheit Manuela Schwesig betonte, dass Gesundheit ein Thema in den Familien, in den Kindertagestätten, Schulen, Städten und Gemeinden sowie in der Arbeitswelt ist.
Wir haben von verschiedenen Seiten viel Lob für den Landesaktionsplan für Gesundheitsförderung und Prävention erhalten, sagte Schwesig. Durch die gemeinsamen Anstrengungen aller Politikbereiche und die intensive Zusammenarbeit mit vielen starken Partnern seien zahlreiche Initiativen gestartet worden.
So geben in enger Abstimmung mit den Gesundheitsämtern inzwischen 47 Familienhebammen jungen Familien in schwierigen Lebenssituationen Unterstützung, nannte Schwesig nur eines der vielen Beispiele.
Wir haben gute gesetzliche Rahmenbedingungen für die Kindertagesförderung geschaffen und Gesundheitsförderung gesetzlich verankert.
Ebenso verwies die Ministerin auf eine Broschüre mit zehn Regeln für eine gesunde Schwangerschaft: Hebammen, Frauenärzte und die Schwangerschaftsberatungsstellen haben sich auf einen Text geeinigt, der landesweit allen Schwangeren zur Verfügung steht.
Die Gesundheitskonferenz ist nach Ansicht von Schwesig ein wichtiges Forum, um die Kommunikation im Bereich Gesundheitsförderung und Prävention noch effektiver zu gestalten. Das Thema Gesundheit wird für Mecklenburg-Vorpommern ein Zukunftsthema bleiben.