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Schweizer Schülerin an den Folgen einer Hirnhautentzündung in Berlin gestorben

Pressemitteilung

Berlin – Am 20. Oktober 2008 ist gegen 15.00 Uhr eine 18jährige Schülerin einer Handelsschule aus Basel/Schweiz an den Folgen einer Hirnhautentzündung (Meningitis) in einem Berliner Krankenhaus verstorben.

Die Schülerin hatte sich mit ihrer Klasse zu einer Bildungsreise in Berlin aufgehalten. Am Samstag, dem 18.10.2008, waren bei der Schülerin erste Krankheitssymptome aufgetreten. Die Lehrerin fuhr daraufhin mit der Schülerin in die nahegelegene Klinik. Dort wurde die Patientin umgehend intensivmedizinisch behandelt. Trotz intensivster Bemühungen konnte das Leben der jungen Frau nicht gerettet werden. Das Krankenhaus und das zuständige Gesundheitsamt Friedrichshain-Kreuzberg haben ebenso wie die Schweizer Gesundheitsbehörden sofort alle erforderlichen Maßnahmen ergriffen und sind dabei, alle Kontaktpersonen zu ermitteln. Notwendige Prophylaxemaßnahmen wurden eingeleitet.

Hirnhautentzündungen können durch Viren und Bakterien verursacht werden. Eine seltene, aber besonders schwere Form ist die durch Tröpfchen übertragene Meningokokken-Meningitis. Von dieser sind vor allem Kinder unter 5 Jahren, aber auch Jugendliche betroffen. Die Sterblichkeitsrate bei einer Meningokokken-Erkrankung beträgt 5 bis 10 %. In Berlin sind im vergangenen Jahr 24 Menschen an einer Meningokokken-Infektion erkrankt, zwei sind an der Krankheit verstorben. Im Verlaufe dieses Jahres sind bislang in Berlin 18 Erkrankungsfälle gemeldet worden. Der Tod der Schweizer Schülerin ist der erste Meningokokken-Todesfall in Berlin in diesem Jahr.