Berlin. Zum Welt-Thrombose-Tag, der jährlich am 13. Oktober stattfindet, weist die Europäische Herstellervereinigung für Kompressionstherapie und orthopädische Hilfsmittel – kurz: eurocom – auf die hohe Relevanz der Kompressionstherapie für die effektive Thromboseprophylaxe in der Schwangerschaft hin. „Medizinische Kompressionstherapie schützt Schwangere wirkungsvoll – und das völlig ohne negative Auswirkungen auf das Ungeborene. Darüber aufzuklären, ist uns ein besonderes Anliegen. Einen gezielten Beitrag dazu leistet unser Leitfaden für die gynäkologische und hausärztliche Praxis ‚Schwangerschaft – ein Kraftakt für die Venen‘“, erklärt eurocom-Geschäftsführerin Oda Hagemeier.
Zum Hintergrund: Venenerkrankungen zählen zu den häufigsten Komplikationen während der Schwangerschaft. Jede dritte Frau leidet bei der ersten Schwangerschaft an Varizen, das Risiko steigt bei jeder weiteren Schwangerschaft. Venenerweiterung, erhöhtes Blutvolumen und Hormonveränderungen führen zu einem fünfmal höheren Risiko, an einer Thrombose zu erkranken, als bei Nichtschwangeren. Medizinische Kompressionstherapie gilt als etablierte Therapie zur Thromboseprophylaxe.
Der Praxisleitfaden ‚Schwangerschaft – ein Kraftakt für die Venen‘ steht unter eurocom-info.de zum kostenlosen Download bereit und kann dort auch als Printausgabe bestellt werden.
Über eurocom
eurocom ist die Herstellervereinigung für Kompressionstherapie, orthopädische Hilfsmittel und digitale Gesundheitsanwendungen. Der Verband versteht sich als Gestalter und Dialogpartner auf dem Gesundheitsmarkt und setzt sich dafür ein, das Wissen um den medizinischen Nutzen, die Wirksamkeit und die Kosteneffizienz von Kompressionstherapie und orthopädischen Hilfsmitteln zu verbreiten. Zudem entwickelt eurocom Konzepte, wie sich die Hilfsmittelversorgung aktuell und in Zukunft sicherstellen lässt. Dem Verband gehören nahezu alle im deutschen Markt operierenden europäischen Unternehmen aus den Bereichen Kompressionstherapie und orthopädische Hilfsmittel an.