Berlin – Auftaktveranstaltung des Netzwerks für suchtgefährdete und suchtkranke schwangere Frauen und Familien mit Kindern bis zu einem Jahr
Eltern sollen bei der Überwindung der Suchterkrankung unterstützt, suchtmittelinduzierte Behinderungen bei Kindern vermieden und die Voraussetzungen für eine gesunde Geburt und Entwicklung der Kinder geschaffen werden. Mit der Rahmenvereinbarung “Suchtgefährdete und suchtkranke schwangere Frauen und Familien mit Kindern bis zu einem Jahr” wurde ein gemeinsamer Konsens von Behörde, Bezirken, Verbänden und Einrichtungen der allgemeinen, ambulanten und stationären medizinischen Versorgung über die notwendige Haltung gegenüber den Betroffenen sowie Standards für die Zusammenarbeit und zum Umgang mit Betroffenen gefunden.
Gesundheitsstaatsrätin Dr. Angelika Kempfert spricht anlässlich der jetzt stattfindenden Auftakt-Veranstaltung des Netzwerks ein Grußwort:
am Mittwoch, 10. Dezember, 14:30 Uhr, im Erika-Haus (Gebäude W29) des Universitätsklinikums Eppendorf (UKE), Martinistraße 52, 20246 Hamburg.
Vertreter der Medien sind zu dieser Veranstaltung herzlich eingeladen.
Neben dem Grußwort werden zwei Fachvorträge zu den Themen Schwangerschaft und Sucht gehalten. Anschließend werden die bereits bestehenden Initiativen zur Begleitung der Rahmenvereinbarung vorgestellt. Dazu gehört auch die Präsentation der Datenbank “Lina-Net”, über die Fachkräften hilfesystemübergreifend Informationen über Angebote für die betroffene Frauen und Familien zugänglich gemacht werden sollen.