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Schön Klinik Bad Bramstedt für Servicequalität ausgezeichnet
Staatssekretärin Dr. Tamara Zieschang überreicht Marcus Baer, Kaufmännischer Leiter der Schön Klinik Bad Bramstedt, das Q-Siegel Stufe III

Schön Klinik Bad Bramstedt für Servicequalität ausgezeichnet

Erstes Unternehmen Schleswig-Holsteins mit Q-Siegel Stufe III

Bad Bramstedt – Die Schön Klinik Bad Bramstedt hat das Siegel der Initiative “ServiceQualität Deutschland” in der höchsten Stufe III erhalten – als erstes Unternehmen in Schleswig-Holstein. Überreicht wurde die Auszeichnung am Freitag durch Wirtschafts-Staatssekretärin Dr. Tamara Zieschang.

“Ich freue mich, der Schön Klinik Bad Bramstedt das sogenannte Q-Siegel in der höchsten Stufe zu überreichen”, sagte Zieschang bei der Verleihung. “Dass gerade ein Krankenhaus als erstes Unternehmen in Schleswig-Holstein diese Stufe erreicht, zeigt die übergreifende wirtschaftliche Bedeutung des Servicegedankens.” Mit der Teilnahme an diesem Programm senden Unternehmen eine deutliche Qualitätsbotschaft aus und zeigen, dass sie Service als entscheidendes Wettbewerbsinstrument verstehen. “Das ist gerade für unser Land im Wettbewerb mit dem In- und Ausland wichtig, um eine gute Position behaupten zu können. Aus diesem Grund hat das Land das Projekt ‚Qualität und Qualifizierung im Schleswig-Holstein Tourismus‘ seit Einführung im Jahr 2007 mit rund 900.000 Euro gefördert“, sagte die Staatssekretärin.

Aktives Qualitätsmanagement im Krankenhaus Das Siegel der Initiative „ServiceQualität Deutschland“ bewertet den Dienstleistungsstandard von Unternehmen. Grundlage ist ein innerbetriebliches Qualitätsmanagement, wie es in der Schön Klinik Bad Bramstedt seit mehr als 14 Jahren betrieben wird. Verschiedene Zertifizierungen bescheinigen der psychosomatischen Fachklinik medizinisch gesicherte Qualität auf hohem Niveau. Doch die stationäre Versorgung beschränke sich nicht mehr nur auf medizinische Dimensionen, wie Marcus Baer, Kaufmännischer Leiter der Schön Klinik Bad Bramstedt, auf der Veranstaltung betonte: „Top Medizin zählt mittlerweile zu den Grundvoraussetzungen, die ein erfolgreiches Krankenhaus bieten muss. Auch wenn sie nachwievor unser vorrangiges Ziel ist, so reicht sie als einziges Differenzierungsmerkmal häufig nicht mehr aus. Begeisterung der Patienten darüber hinaus erzielt man durch hohe emotionale Erlebnisse jenseits der Therapien mit hoher Freundlichkeit, Dienstleistungsbereitschaft und Serviceorientierung.“

Spürbare Qualitäten Wie freundlich sind die Mitarbeiter am Telefon? Wie flexibel kann die Klinik auf Patientenwünsche eingehen? Ist das medizinische Personal erreichbar? Und in welchem Zustand sind Grünanlagen und Gebäude? Dienstleistung beginnt weit vor der Therapie. In der Schön Klinik Bad Bramstedt sorgen rund 120 Mitarbeiter dafür, dass der Service stimmt. Sie arbeiten im Patientenmanagement, an der Rezeption, in der Gastronomie, der Reinigung, der IT und der Technik. Fortlaufend entwickeln sie eigene Qualitätsinitiativen wie etwa Kommunikationstrainings für die Mitarbeiter, Zufriedenheitsabfragen auf den Stationen oder kulinarische Aktionswochen in der Gastronomie.

Patienten fühlen sich wohl Maßnahmen wie diese tragen dazu bei, dass die Patienten sich wohlfühlen. Das sei nicht unwesentlich, wie Marcus Baer erwähnte: „Nur wer sich wohlfühlt, kann gesund werden. Das gilt insbesondere für eine psychosomatische Fachklinik.“ Dieses oft subjektive Empfinden ist in der Schön Klinik Bad Bramstedt messbar: 93 Prozent gaben im letzten Jahr an, das Krankenhaus weiterzuempfehlen. Hans-Jürgen Kütbach, Bürgermeister der Stadt Bad Bramstedt, sagte: „Die Stadt Bad Bramstedt gratuliert der Schön Klinik für ihre erfolgreichen Bemühungen in den Bereichen Medizin und Service. Das Q-Siegel setzt ein positives und glaubwürdiges Signal. Denn es zeigt den Menschen, dass sie sich hier nachweislich gut aufgehoben fühlen können.“

Die Initiative ServiceQualität Deutschland Ziel der Initiative ServiceQualität Deutschland ist die Stärkung der Dienstleistungsqualität im Land. Dazu motiviert sie Unternehmen zu Eigenverantwortung und Engagement: In Schulungen bildet die Initiative einen Mitarbeiter des Unternehmens zum sogenannten Qualitäts-Coach (Stufe I) beziehungsweise Qualitäts-Trainer (Stufe II) aus. Dieser lernt Mechanismen der Qualitätsmessung und -optimierung, um sie selbstständig im Unternehmen umsetzen und dauerhaft anwenden zu können. Um das Q-Siegel zu erlangen, muss der Betrieb in der Folgezeit verschiedene Testkriterien durchlaufen und kann sich so von der ersten zur dritten Qualitätsstufe weiterentwickeln. Die Schön Klinik Bad Bramstedt konnte durch den Nachweis einzelner Bestandteile aus den Stufen I und II die ersten beiden Stufen überspringen und sofort in der höchsten Stufe einsteigen.

Deutschlandweit gibt es derzeit rund 3.500 „Q-Betriebe“. Außer der Schön Klinik Bad Bramstedt haben davon bis heute lediglich vier Gesundheitseinrichtungen die höchste Stufe III erreicht. In Schleswig-Holstein gibt es aktuell mehr als 180 mit der Stufe I und drei mit der Stufe II ausgezeichnete Unternehmen. Im benachbarten Hamburg sind 23 Q-Betriebe angesiedelt (alle Stufe I).

Über die Schön Klinik Bad Bramstedt Die psychosomatische Klinik im Norden von Hamburg ist eines der größten Kompetenzzentren Deutschlands für Angststörungen, Zwangserkrankungen, Essstörungen, Burn-out, Depressionen, Persönlichkeitsstörungen sowie somatoforme und Schmerzstörungen. Das Therapiekonzept ist integrativverhaltensmedizinisch ausgerichtet. Mit der Universität zu Lübeck und dem Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf bestehen Kooperationen. Die Schön Klinik Bad Bramstedt behandelt in mehr als 400 Betten pro Jahr rund 3.200 Patienten.

Über die SCHÖN KLINIK Die Schön Klinik ist eine Klinikgruppe in privater Trägerschaft (Familie Dieter Schön) mit den Schwerpunkten Orthopädie, Neurologie, Psychosomatik, Chirurgie und Innere Medizin. In den Kliniken in Bayern, Schleswig-Holstein, Hessen und Hamburg verfügt die Schön Klinik über rund 4.200 Betten und beschäftigt 7.600 Mitarbeiter.