Berlin – Wenn jetzt die Nase läuft, kommen eine Erkältung oder ein Heuschnupfen als Ursache in Frage. Einerseits kursieren im Winter verstärkt Erkältungsviren, die durch Tröpfcheninfektionen übertragen werden. Ein Erkältungsschnupfen dauert etwa eine Woche lang, das Sekret ist teilweise zähflüssig. Andererseits fliegen durch die milde Witterung bereits die ersten Pollen, insbesondere Erlen- oder Haselpollen. Heuschnupfen bleibt als allergische Reaktion so lange bestehen, wie die auslösenden Pollen eingeatmet werden. Typisch ist ein wässriger Fließschnupfen.
Schnupfen wird je nach Auslöser mit unterschiedlichen Nasensprays behandelt. Einige Nasensprays gegen Erkältungsschnupfen verengen die Blutgefäße in der Nasenschleimhaut. “Sie sollten nicht länger als fünf Tage lang angewendet werden, pro Tag nicht mehr als drei Sprühstöße”, sagt Magdalene Linz, Präsidentin der Bundesapothekerkammer. Nasensprays gegen Heuschnupfen enthalten antiallergische Wirkstoffe und können längerfristig angewendet werden. Unkonservierte Nasensprays sind nach der erstmaligen Anwendung nur begrenzt haltbar. Gegen Heuschnupfen gibt es weitere Darreichungsformen, etwa Augentropfen oder Tabletten.
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