Hamburg – Aids ist nicht heilbar und jährlich sterben weltweit an die drei Millionen Menschen an den Folgen von Aids, 40 Millionen sind HIV-infiziert. Und die Zahl der Neuinfektionen steigt auch in Deutschland seit einigen Jahren wieder an. Aus diesem Anlass soll auch zum diesjährigen Welt-Aids-Tag, morgen, am 1. Dezember auf die weltweite Dimension von Aids sowie auf die nach wie vor bestehende Bedrohung bei uns aufmerksam gemacht werden.
Hamburg verfügt über ein differenziertes und zielgruppenspezifisch ausgerichtetes AIDS-Hilfesystem. An der hier sehr erfolgreich geleisteten Arbeit haben zahlreiche freiwillige Helferinnen und Helfer über die Jahre engagiert mitgewirkt. Deshalb hat Hamburgs Zweite Bürgermeisterin, Gesundheitssenatorin Birgit Schnieber-Jastram den Freiwilligen auf dem Senatsempfang heute zum Weltaidstag 2007 gedankt und ihre Arbeit gewürdigt:
Bürgermeisterin Schnieber-Jastram: “Die gut 200 freiwilligen Helferinnen und Helfer haben in den unterschiedlichen Einrichtungen einen ganz wesentlichen Anteil an der guten Arbeit der Träger des Aids-Hilfesystems in Hamburg. Ob bei der Aufklärungsarbeit vor Ort, der Beglei-tung und Betreuung von Betroffenen oder beim Sammeln von Spenden für Aids-Projekte: Ohne diese tatkräftige und uneigennützige Unterstützung wäre der Erfolg beim Kampf gegen HIV und Aids in dieser Form nie möglich gewesen.”
Als Dank überreichte die Bürgermeisterin den ehrenamtlichen Helfern Urkunden, Helfernadeln und Blumen. Vertreten waren Freiwillige Helfer der Träger Hein & Fiete, AIDS-Hilfe Hamburg, Hamburg Leuchtfeuer, AIDS-Seelsorge und AIDS-bewegt. Die Moderatoren Ina Müller und Yared Dibaba führten durch die Veranstaltung.