Berlin – Nach dem heutigen Gespräch der Arbeitsgruppe mit dem Vorstand der Verbraucherzentrale Bundesverband zu Fragen des gesundheitlichen Verbraucherschutzes erklärt die zuständige Berichterstatterin der SPDBundestagsfraktion Kerstin Tack:
Es muss zu einer schnellen Regelung für die zukünftige Arbeit der Unabhängigen Patientenberatung in Deutschland (UPD) kommen. Darin sind wir uns mit dem Bundesverband der Verbraucherzentralen (vzbv) einig.
Die UPD wird bis zum Ende dieses Jahres als Modellprojekt von der gesetzlichen Krankenversicherung finanziert, eine Weiterfinanzierung in einer Regelförderung ist aus Sicht der Verbraucherinnen und Verbraucher unerlässlich.
Die SPD fordert den Patientenbeauftragten der Bundesregierung auf, schnellstmöglich eine tragfähige Regelung vorzulegen, die bis zum Sommer beschlossen werden muss, um Kündigungen zu vermeiden. Geklärt werden muss vor allen Dingen:
die finanzielle Sicherheit und Anbindung für ein unabhängiges Arbeiten der Berater und Beraterinnen eine etwaige Ausweitung des jetzigen Angebots.