Berlin – Unter der Schirmherrschaft von Bundeskanzlerin Angela Merkel, Frankreichs Staatspräsident François Hollande und EU-Kommissionspräsident José Manuel Barroso holt der World Health Summit zum fünften Mal Vertreter aller Gesundheitssektoren nach Berlin.
Auf dem WHS 2013 diskutieren internationale Entscheidungsträger aus Wissenschaft, Wirtschaft, Politik und Zivilgesellschaft aktuelle Herausforderungen und Chancen der weltweiten Gesundheitsversorgung und erarbeiten gemeinsam Empfehlungen und Lösungsansätze. Im Mittelpunkt stehen unter anderem die Millennium Development Goals (MDGs), das Konzept der Universal Health Coverage, die Verbindung von Wissenschaft und Politik, sowie neue Möglichkeiten durch eHealth und Big Data. Entsprechend werden vier Themenstränge das Programm strukturieren:
- Global Health for Development
- Evidence to Policy
- Research and Innovation
- Education and Leadership
Anlässlich der aktuellen Diskussion des Post-MDG-Prozesses und der Universal Health Coverage ist eine Vorschau auf den Themenstrang „Global Health for Development“ online verfügbar: www.worldhealthsummit.org/the-summit/program/global-health-f-development.html
Bestätigte Sprecher für den World Health Summit 2013 sind unter anderem:
- Aaron Ciechanover (Nobelpreisträger in Chemie, 2004)
- Gudrun Doll-Tepper (Vizepräsidentin Bildung, Deutscher Olympischer Sportbund)
- Roger Glass (Direktor, Fogarty International Center)
- Marie-Paule Kieny (stellv. Generaldirektorin, World Health Organization)
- Sir Michael Marmot (Professor für Epidemiologie und Public Health, University College London)
- Peter Piot (Direktor, London School of Hygiene & Tropical Medicine)
- Chris Viehbacher (CEO, Sanofi)
Zum World Health Summit kommen jedes Jahr rund 1.000 Teilnehmer aus über 80 Ländern, um Lösungsstrategien für die drängendsten Herausforderungen der weltweiten Gesundheitsversorgung zu entwickeln.