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Hecken prognostiziert Paradigmenwechsel im Gesundheitswesen

SALUT! DaSein gestalten / 13. & 14. April 2016 congress centrum Saar / ccs Saarbrücken

Saarbrücken – “Die mit dem Krankenhausstrukturgesetz auf uns zukommende neue Aufgabe, Qualitätsindikatoren zu benennen, die eine Grundlage für Planungsentscheidungen der Länder und Geldflüsse an die Kliniken sein sollen, ist vergleichbar mit einem Paradigmenwechsel”, sagt der unparteiische Vorsitzende des Gemeinsamen Bundesausschusses (G­BA), Prof. Josef Hecken. Gemeinsam mit dem Vorsitzenden der Gewerkschaft ver.di, Frank Bsirske, und dem Münchner Gesundheitsökonomen Prof. Dr. Günter Neubauer ist er einer der Impulsgeber zur Eröffnung des zweiten Gesundheitswirtschaftskongresses »SALUT! DaSein gestalten.« am 13. und 14. April 2016 in Saarbrücken.

Das zurückliegende Jahr 2015 sei von einer Fülle neuer Aufgaben und struktureller Veränderungen geprägt worden, so Hecken. Dabei stellten mögliche Folgerungen aus dem Beschluss des Bundesverfassungsgerichts vom November 2015 zur Legitimität von Entscheidungen des G­BA das Gremium und den Gesetzgeber vor wichtige Fragen.

Darüber hinaus betreffen gleich drei große Gesetzesvorhaben die gesamte Branche: das GKV-­Versorgungsstärkungsgesetz, das Präventionsgesetz sowie das Krankenhausstrukturgesetz. Welche Auswirkungen sie für das Gesundheitswesen und die regionale Versorgung haben, diskutieren maßgebliche Köpfe der bundesdeutschen Gesundheitslandschaft. SALUT! verknüpft Impulse von Gesundheitsanbietern und regionalen Netzwerken mit den Lebenswelten von Bürgern bzw. Patienten. Gleichzeitig stellt der Kongress sie in den Kontext bundespolitischer Rahmensetzung und erörtert, wie innovative Lösungsansätze im Spannungsfeld zwischen Versorgungsrealität, Gesetzgebung und Teilhabe funktionieren müssen.

Unter dem Motto »Reformen nutzen – Innovationen gestalten« werden Lösungen für die gemeinsamen Herausforderungen von Leistungserbringern, Kassen, Industrie und kommunalen Entscheidern ausgelotet. Dabei vereint der Kongress große Themenblöcke wie »Gesundes Arbeiten«, »Zukunft des Wohnens« und »Kommunale Versorgungsverantwortung« mit Best Practice aus Klinik, Reha und Niederlassung. Denn Hochleistungsmedizin, Spitzenrehabilitation, telemedizinische Vernetzung, Medical Apps und Patientenportale gehören ebenso zur Versorgungslandschaft wie Patientenlotsen, Gesundheitsmanagement oder technische Hilfen am häuslichen Versorgungsstandort.

Die Veranstalter erwarten wieder über 700 Teilnehmer, darunter mehr als 100 Topreferenten aus Deutschland und Europa, die in zahlreichen originären Formaten einen neuen Blick auf Versorgung und Gesundheitswirtschaft werfen werden. Der Ausstellungsschwerpunkt “Bauen für Generationen” stellt Impulse aus der Wohnungswirtschaft vor und zeigt, wie demografiefestes Bauen, innovative Dienstleistungen, technische Hilfen und Ambient Assisted Living das Wohnumfeld in Zukunft prägen werden. Auch die erfolgreich gestartete interaktive »Zukunftswerkstatt 2030« ist wieder Teil des Programms.

Weitere Informationen zum Kongress und zur Presseakkreditierung unter:

www.salut-gesundheit.de