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Sachsen muss speziellen Impfstoff für Schwangere beschaffen

Pressemitteilung

Berlin – Sachsen muss speziellen Impfstoff für Schwangere beschaffen

Die Bundeswehr hat einen Impfstoff gegen die Schweinegrippe ohne einen Wirkstoffverstärker (Adjuvans) bestellt. Dies hat eine Diskussion darüber entfacht, ob der für die Bevölkerung beschaffte Impfstoff mit Adjuvanzien sicher sei. Dazu erklärt die Dresdner Gesundheitspolitikerin Dr. Marlies Volkmer, MdB:

Es gibt keinen Grund, an der Darstellung des Paul-Ehrlich-Instituts zu zweifeln, dass alle zugelassenen Impfstoffe gegen die Schweinegrippe unbedenklich im Sinne des Gesetzes seien.

Aus der Luft gegriffen sind die Bedenken gegen die Schweinegrippeimpfstoffe mit Wirkstoffverstärkern freilich nicht. Sie betreffen aber lediglich Schwangere, für die noch keine Daten zu diesen Impfstoffen vorliegen. Deswegen empfiehlt die Ständige Impfkommission, dass Schwangere bis zum Vorliegen weiterer Daten mit einem Impfstoff ohne Zusatzstoffe geimpft werden sollten. Auch die Arzneimittelkommission der deutschen Ärzteschaft hatte Mitte September eine ähnliche Empfehlung abgegeben.

Bisher ist lediglich die Versorgung mit dem Schweinegrippenimpfstoff mit Zusatzstoffen sichergestellt. Deshalb ist es notwendig, dass für Schwangere auch in Deutschland ein Impfstoff ohne Wirkstoffverstärker zur Verfügung steht. Sachsen und die anderen Bundesländer sind aufgefordert, entsprechenden Impfstoff zu beschaffen und den Impfstellen zur Verfügung zu stellen.