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Ärztliche Versorgung im Pflegeheim nützt Bewohnern und senkt die Kosten

Senatorin Knake-Werner zu zehn Jahren “Berliner Pflegeprojekt”

Berlin – Das vor zehn Jahren gegründete Berliner Pflegeprojekt, an dem sich inzwischen 38 Einrichtungen beteiligen, bringt eine gute ärztliche Versorgung für Heimbewohnerinnen und -bewohner. In den Einrichtungen sind Pflege, Therapien und ärztliche Versorgung eng miteinander verzahnt, indem Ärzte fest angestellt oder vertraglich fest gebunden werden. Die Heimbewohner werden rund um die Uhr medizinisch versorgt und haben mindestens einmal in der Woche eine ärztliche Visite. Häufig bleiben ihnen dadurch Krankenhausaufenthalte erspart und belastende Transporte fallen weg. In der Folge erhöht sich die Pflegequalität und die Kosten für das Gesundheitssystem sinken.

Dazu die Senatorin für Integration, Arbeit und Soziales Heidi Knake-Werner: “Das Berliner Projekt ist ein Erfolgsmodell, das bundesweit ausstrahlt. Ich wünsche mir, dass sich noch mehr Ärzte, Pflegeeinrichtungen und Krankenkassen daran beteiligen. Für die Heimbewohnerinnen und -bewohner ist die konstante ärztliche Versorgung sehr wichtig. Mehr Lebensqualität für die Betroffenen und gleichzeitig niedrigere Kosten – das sollte überall umgesetzt werden. Ein wichtiger Schritt ist durch eine Neuregelung im Pflege-Weiterentwicklungsgesetz geschehen, das am 1. Juli in Kraft tritt. Das Gesetz greift die guten Berliner Erfahrungen auf, denn jetzt ist eine feste Anbindung von Ärzten an die Pflegeheime bundesweit möglich.”

Das Berliner Projekt wird von der Senatsverwaltung für Integration, Arbeit und Soziales, der AOK Berlin, der Bahn-BKK, der Siemens-BKK, der Berliner Krankenhausgesellschaft e.V., der IKK Brandenburg und Berlin, der Kassenärztlichen Vereinigung Berlin, dem Verband privater Kliniken und Pflegeeinrichtungen Berlin-Brandenburg e.V. sowie 38 Berliner Pflegeeinrichtungen getragen.