Hamburg – Zu wem gehen Ärzte, wenn sie krank sind? Diese Frage beantwortet das Portal http://www.arzt-auskunft.de Dort sind jetzt 33.000 Empfehlungen von Ärzten für insgesamt 16.000 ihrer Kollegen zu finden.
Mit dem neuen Feature “Arzt-Profil” geht die Arzt-Auskunft neue Wege bei den Angeboten zur Arztsuche. Patienten können beurteilen, ob ein Arzt sympathisch ist oder wie sie die Servicequalität empfinden. Doch die medizinische Qualifikation können nur Kollegen adäquat einschätzen. Dies zeigte die Studie “Ärzte im Zukunftsmarkt Gesundheit” im Jahr 2007.
Die Stiftung Gesundheit hat deshalb die Ärzte in ganz Deutschland gefragt, zu welchen ihrer Kollegen sie selbst im Bedarfsfall gehen würden. Das Ergebnis dieser in regelmäßigen Abständen wiederholten Abfrage ist der Indikator “Medizinische Reputation” im Arzt-Profil. In ihn fließen auch andere Faktoren wie die Wahl in Leitungsfunktionen von Fachgesellschaften sowie weitere Indikatoren ein.
“Anders als punktuelle Hitlisten und allerlei Rankings bietet unser flächendeckendes Angebot weitaus differenziertere Informationen, als es reine Patientenbewertungen allein je könnten”, sagt Dr. Peter Müller, Vorstandsvorsitzender der Stiftung Gesundheit. Zusammen mit den drei weiteren Basis-Indikatoren “Patientenservice”, “Patientenzufriedenheit” und “Qualitätsmanagement/Patientensicherheit” gibt der Faktor der fachlichen Reputation Hinweise auf die jeweiligen Stärken eines Arztes.
Die Arzt-Auskunft der Stiftung Gesundheit verzeichnet alle Ärzte, Zahnärzte und Psychologischen Psychotherapeuten in ganz Deutschland mit mehr als 1.000 Therapieschwerpunkten. Im Internet registriert sie jährlich mehr als sechs Millionen Datenbankabfragen. Dieser Service der gemeinnützigen Stiftung Gesundheit ist kostenlos, unabhängig und werbefrei.