Aachen – „Inklusion durch Innovation“ so lautet das Motto vom Autak e.V. und sie schaffen dies über Hardware-, Software- und Awarenessprojekte. In ihrem neuen Trailer teasen sie Ihre neue Hardwareentwicklung an: Ein portabler, kostengünstiger und treppensteigender Rollstuhl.
Mit Hilfe einer erfolgreichen Crowdfunding-Kampagne konnte der studentische Verein der RWTH Aachen einen Prototypen realisieren, welcher auf beeindruckende Weise zeigt, dass ihr Konzept funktioniert. Ihre Vision geht allerdings einen Schritt weiter, denn Sie wollen bereits 2022 die ersten Rollstühle auf den Markt bringen. Dabei soll zukünftig ein Preis von unter 4.000€ erreicht werden. Andere Ansätze müssen aufgrund ihrer Bauweisen mit den zehnfachen Kosten planen.
Darüber hinaus ist auch die Kompaktheit beeindruckend, denn der Rollstuhl ist mit einer Breite von 40 cm nicht breiter als ein handelsüblicher Stuhl. Zusammen mit einem geringen Gewicht kann das Gerät dementsprechend in jedem Kleinwagen transportiert werden.
Die Gründung in Verantwortungseigentum soll den Zweck schützen Barrierefreiheit in unserer Gesellschaft zu schaffen. Daher wird die komplette Entwicklung Open-Source sein, sodass jeder sich einen autarken Rolli nachbauen kann. Gleichzeitig ist jeder dazu aufgerufen an Herausforderungen, wie der Treppenerkennung oder der Regenschirmhalterung mitzuwirken.
Autak wird am Cybathlon an der ETH Zürich teilnehmen, um gegen Teams aus der ganzen Welt anzutreten. Dafür suchen Sie nun Sponsoren, um die Teilnahmegebühr, die Reise und den Wettbewerbsrollstuhl zu finanzieren.
Schon jetzt gab es großartige Hilfe, so stellte u.a. IGUS Getriebe, Alber einen E-Rollstuhl, Kurtz Ersa eine Lötstation, Fluke ein Messgerät oder MedX5 einen Feuerlöscher zur Verfügung. Unterstützen auch Sie mit Ihrem Unternehmen oder persönlich.
Mehr Informationen unter: www.autak.org