Berlin – Neben Generika leisten auch die Apotheken einen erheblichen Beitrag zur Eindämmung der Arzneimittelausgaben im deutschen Gesundheitswesen. Im ersten Halbjahr 2007 summierte sich der Zwangsabschlag der Apotheken zugunsten der Krankenkassen auf rund 600 Millionen Euro.
Mit Bezug auf die heutige Stellungnahme des Verbandes Pro Generika erinnert die ABDA – Bundesvereinigung Deutscher Apothekerverbände daran, dass der seit 1. April von 2,00 auf 2,30 Euro pro Packung erhöhte Zwangsabschlag zu einer nochmaligen Entlastung der Gesetzlichen Krankenversicherung führt. Im Jahr 2007 führt allein diese Anhebung zu einer Ersparnis für die Krankenkassen in Höhe von rund 100 Millionen Euro.
Der Kostenanteil der Apotheken an den effektiven Arzneimittelausgaben sinkt seit Jahren und liegt im laufenden Jahr unter dem der Mehrwertsteuer. Im Jahr 2006 betrug der Anteil der Apotheken an den Gesamtausgaben der Gesetzlichen Krankenversicherung rund 2,7 Prozent.
Diese Pressemitteilung und weitere Informationen finden Sie unter http://www.abda.de.