Berlin – Der Parlamentarische Staatssekretär Rolf Schwanitz hat heute in Berlin den 3. Präventionskongress des Deutschen Forums Prävention und Gesundheitsförderung (DFPG) eröffnet.
Rolf Schwanitz betonte in seiner Eröffnungsrede: “Wir müssen insgesamt die Menschen zu einem gesünderen Lebensstil bewegen. Dabei sind körperliche Bewegung und eine ausgewogene Ernährung besonders wichtig. Dazu kommt eine positive Stressbewältigung. Wir müssen die gesundheitliche Prävention stärken. Dafür ist der Ideen- und Erfahrungsaustausch unersetzlich.”
Der 3. Kongress des Deutschen Forums Prävention und Gesundheitsförderung wird vom Bundesministerium für Gesundheit veranstaltet. In drei parallelen Foren werden innovative Projekte zur Bewegungsförderung präsentiert. Die Themen sind: “Kinder und Jugendliche”, “Stadtteil/Kommune” und “Betrieb”. Teilnehmer an dem Kongress sind Fachkräfte aus Mitgliedsorganisationen des Deutschen Forums Prävention und Gesundheitsförderung, deren Unterorganisationen und Kooperationspartner sowie Multiplikatorinnen und Multiplikatoren aus den Settings Kindergarten, Schule, Kommune und Betrieb.
Auf der eintägigen Veranstaltung wird die Bedeutung von Bewegungsförderung für die Gesundheit der Bevölkerung vor dem Hintergrund der gesellschaftlichen Entwicklung aufgezeigt. Auch die Kampagne “Bewegung und Gesundheit” mit dem Motto “Jeden Tag 3.000 Schritte extra” des Bundesgesundheitsministeriums wird auf dem Kongress vorgestellt.
Rolf Schwanitz: “Die Kampagne kommt zu den Menschen und bringt Bewegung in die Regionen. Prävention wird für die Bürgerinnen und Bürger so vor Ort erlebbar. Und ‘Jeden Tag 3.000 Schritte extra’ sind ein guter Anfang zu einem gesünderen Leben.”
Das Deutsche Forum Prävention und Gesundheitsförderung führt regelmäßig nationale Kongresse zu Schwerpunktthemen der Prävention und Gesundheitsförderung durch. Die Kongresse sollen dazu beitragen, den wissenschaftlichen Stand aufzuzeigen, die jeweiligen Präventionsziele transparent zu machen und den bereits erreichten Umsetzungsstand zu klären, die Mitgliedsorganisationen voneinander lernen zu lassen und ihre Aktivitäten optimal aufeinander abzustimmen sowie Kooperationen mit neuen (Umsetzungs-)Partnern zu ermöglichen.