München – Künstliche Intelligenz krempelt die Arbeitswelt um. Während Roboter künftig viele qualifizierte Jobs in der Industrie übernehmen, werden sich die Menschen im Berufsalltag auf das konzentrieren, was Maschinen nicht besitzen: Emotionen.
Steigende Nachfrage nach Gesundheitsleistungen konkurrieren mit begrenzten finanziellen Ressourcen und zunehmend auch mit dem Fachkräftemangel.
Welche Auswege gibt es aus diesem Dilemma?
Neben der eigentlich selbstverständlichen Steigerung der Wertschätzung für Gesundheitsberufe, vor allem der Pflege, gilt es aber auch Gesundheitsversorgung und Pflege moderner, innovativer und effizienter zu organisieren.
Längst erprobte und auch etablierte Wege beschreiten andere Branchen mit dem Einsatz von künstlicher Intelligenz und Robotik.
Sind diese Technologien in der Gesundheitsbranche ein Gewinn für Patienten, Rehabilitanten und Pflegebedürftige? Gilt für diese Branche eine besondere Ethik? Ist alles machbare auch sinnvoll? Wird die Medizin und Pflege dadurch preiswerter und vor allem besser?
Diese und viele andere Fragen diskutieren bei der
19. PEG-Fachtagung „Gesundheitswirtschaft im Wandel“
am 11. Oktober 2018 im Hilton Munich Park Hotel
folgende Experten, gerne auch mit den Gästen.
- Prof. Dr.-Ing. Alin Albu-Schäffer
Institutsleiter für Robotik und Mechatronik
Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR)
- Daniel Bahr
Vorstand Allianz Private Krankenversicherungs AG
(ehem. Bundesgesundheitsminister)
- Dr. Gerald Gaß
Präsident der Deutschen Krankenhausgesellschaft
- Prof. Dr. Sami Haddadin
Gründungsdirektor Munich School of Robotics and Machine Intelligence der TUM
- Stefan Holzinger
Vorstandsvorsitzender Rhön-Klinikum AG
- Prof. Dr. Frank Ulrich Montgomery
Präsident der Bundesärztekammer
- Prof. Dr. Jens Scholz
Vorstandsvorsitzender und Vorstand Krankenversorgung, Universitätsklinikum Schleswig-Holstein
- Andreas Westerfellhaus
Staatssekretär, Pflegebevollmächtigter der Bundesregierung
Moderation: Prof. Dr. Jörg Debatin
Vorsitzender Initiative Gesundheitswirtschaft
Das komplette Programm der 19. PEG-Fachtagung „Gesundheitswirtschaft im Wandel“ finden Sie unter www.peg-einfachbesser.de
Die P.E.G. hat derzeit mehr als 3.250 Gesundheits- und Sozialeinrichtungen als Miteigentümer und bewegt rund 900 Mio. € vermittelte Umsätze im deutschen Beschaffungsmarkt der Gesundheitswirtschaft. Die Schwerpunkte der genossenschaftlichen Leistungen liegen dabei vor allem auf der ganzheitlichen Kostenbetrachtung von Beschaffungs- und Behandlungskosten, sowie an den Behandlungsprozessen von Patienten, Rehabilitanten und Pflegebedürftigen.