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RISE und BITMARCK stellen gemeinsam mit Feldtestpartner die Übertragung und Interoperabilität von eAUs für Krankenkassen sicher

Gemeinsame Pressemitteilung der gevko GmbH und RISE

Wien/Essen/Bonn – Kooperation mit gevko und KV Nordrhein stellt zudem sorgfältige technische Erprobung vor den gesetzlich vorgesehenen Terminen sicher.

Ab dem 01.01.2021 sind die Krankenkassen bekanntlich gemäß dem Terminservice- und Versorgungsgesetz (TSVG) verpflichtet, elektronische Arbeitsunfähigkeits-Bescheinigungen (eAU) anzunehmen. Diese Vorgabe wurde aktuell ergänzt durch eine Übergangsregelung, nach der die Ärzte die AUs erst ab dem 1. Juli 2021 digital an die Krankenkasse übermitteln müssen. Für den Transport der verschlüsselten eAU wird der Fachdienst KIM (Kommunikation im Medizinwesen) benötigt, der den Transport dieser Dateien über die Telematikinfrastruktur (TI) sicherstellt.

KIM ist ein von der gematik spezifizierter E-Mail-Dienst, der für den sicheren Austausch von Nachrichten und Dokumenten über die Telematikinfrastruktur (TI) sorgt. RISE hat – in enger Abstimmung mit der BITMARCK-Unternehmensgruppe – einen KIM-Fachdienst entwickelt und pflegt diesen auf Grundlage der jeweils aktuellen Spezifikation der gematik sowie erforderlicher optionaler Funktionen und entwickelt und liefert Geräte (Konnektoren) für den sicheren Anschluss an die TI, welche auch eine Kommunikation mittels KIM unterstützen. Außerdem ist RISE Entwickler der elektronischen Patientenakte (ePA) u. a. für die BITMARCK, in welche Versicherte auf Wunsch auch eine Kopie einer eAU einstellen können. RISE arbeitet auch im Bereich der eAU und KIM mit der BITMARCK zusammen, um die Etablierung der Services für die mehr als 80 an die BITMARCK angeschlossenen Krankenkassen organisch sicherzustellen.

Ausführliche Erprobung der eAU

Eine zwischen RISE und gevko geschlossene Kooperationsvereinbarung stellt sicher, dass die eAU ausführlich erprobt wird und damit rechtzeitig vor dem gesetzlich verpflichtenden Termin einwandfrei im Feld funktioniert. Die KV Nordrhein unterstützt dieses Vorhaben im Rahmen ihrer eigens für die KIM-Erprobung gegründeten Arbeitsgruppe „KOM-LE Feldtest“ in der bereits der eArztbrief erfolgreich via KIM erprobt werden konnte.

Zum Hintergrund: Die gevko GmbH hat mit ihrem Gesundheitsgateway und Datenroutingsystem tHENA eine Lösung entwickelt, mit der u.a. die eAU, wie auch weitere Verordnungsmuster auf der Basis des Fachdienstes Kommunikation im Medizinwesen (KIM) validiert und getestet werden können.

Research Industrial Systems Engineering (RISE) ist ein aus der TU Wien als F&E-Unternehmen aus gegründetes IT-Haus, das seit über 20 Jahren als Hersteller und Wegbereiter digitaler Technologien auf führende Referenzen, tragende Technologien, profundes Wissen und solide Produkte u.a. in den Branchen Gesundheit, Verwaltung, Finanzwesen, Mobilität, Retail und Industrie-Systeme verweisen kann. 2005 lieferte RISE ein Vorsystem des Konnektors für Arztpraxen und Krankenhäuser in Österreich, 2018 bekam RISE die Zulassung der gematik für Konnektoren in Deutschland. Derzeit verantwortet RISE den Bau von mehr als 25 Millionen hochsicheren Patientenakten für mehr als 80 Kassen und entwickelt eine sichere E-Mail Kommunikation für die deutsche Telematikinfrastruktur.

gevko GmbH steht für die Begriffe „gesundheit – versorgung – kommunikation”. Sie entwickelt IT-Standards für Versorgungsmanagement am “point of care” und Softwarelösungen zur Unterstützung der digitalen Transformation im Gesundheitswesen. In Zusammenarbeit mit Soft­ware­häusern, Krankenkassen, Ärzten und Leistungserbringern un­ter­stützt sie die Vertragspartner dabei, Versorgung pro­fes­sionell, sicher und effizient zu ermöglichen und zu managen.