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Reha-Klinikkette baut in alle Kliniken CO2-sparende Blockheizkraftwerke ein

Medical Park investiert massiv in Umweltschutz

Amerang – Die Reha-Klinikkette Medical Park rüstet ihre Kliniken mit umweltfreundlichen Blockheizkraftwerken aus. In einem ersten Schritt startet die hauseigene Stromerzeugung noch in diesem Jahr in den Kliniken St. Hubertus in Bad Wiessee, Chiemseeblick in Bernau-Felden, Humboldtmühle in Berlin, in Bad Rodach und in Bad Camberg im Taunus. Im kommenden Jahr werden drei weitere Kliniken in Prien, am Chiemsee und in Bischofswiesen folgen. Die gesamte Investitionssumme beträgt rund 3,5 Millionen Euro.

Blockheizkraftwerke gelten als umweltfreundlich, weil sie die Abwärme, die bei der Stromerzeugung anfällt, vor Ort zum Heizen verwenden. Sie erzielen dadurch einen Gesamtwirkungsgrad, der deutlich über dem herkömmlicher Kraftwerke liegt. Überdies wird der von ihnen erzeugte Strom ins öffentliche Netz eingespeist und verdrängt somit beispielsweise Atomstrom.

Die Medical-Park-Anlagen werden darüber hinaus mit Gas betrieben, dessen Schadstoffausstoß deutlich unter dem von Öl und Kohle liegt. Insgesamt wird sich dadurch der CO2-Ausstoß der Medical-Park-Kliniken pro Jahr um 2.208 Tonnen reduzieren. Um diese Schadstoffmenge zu absorbieren, sind 170 Hektar Wald nötig.

„Wir fühlen uns der Zukunft verpflichtet“, sagte Dr. Ulrich Mauerer, Vorstandvorsitzender der Medical Park AG. „Deshalb ist es für uns entscheidend, auch unsere Kliniken nachhaltig, Ressourcen schonend und umweltfreundlich zu betreiben. Alle unsere Kliniken liegen in landschaftlich reizvollen Lagen, da sich dies positiv auf den Genesungsprozess unserer Patienten auswirkt. Auch aus diesem Grund hat Medical Park ein besonderes Interesse daran, die Natur zu bewahren.“

Mauerer verwies darauf, dass Umweltschutz auch betriebswirtschaftlich von Vorteil sei. Denn die Investitionskosten würden sich binnen dreieinviertel Jahren durch den niedrigeren Energieverbrauch amortisieren.